Durch diese Eigenschaften eignet sich der Langlauf perfekt als Ersatz für Radtouren und kann im Trainingsplan dementsprechend platziert werden. Gute Langlaufreviere für das Crosstraining im Winter findest du sowohl in Alpennähe als auch in Mittelgebirgen wie dem Harz, dem Schwarzwald oder dem Fichtelgebirge.
Outdoor-Alternativen zum Langlauf
Wenn du nicht auf Langlaufskier steigen möchtest, kannst du die verschneite Landschaft auch für Schneeschuhläufe nutzen. Das sorgt für einen freien Kopf und ist durch den Widerstand, den der Schnee bietet, auch ein sehr intensives Training für die Oberschenkelmuskulatur. Besonders effektiv für die Ausdauer und Kraftausdauer sind leichte Steigungen, die du ideal nutzen kannst, um dich auf Wettkämpfe vorzubereiten, bei denen große Höhenunterschiede zu überwinden sind. Insgesamt gilt die Faustregel: je höher und frischer der Schnee, desto intensiver das Workout.
Rumpftraining auf Skiern
Ein kräftiger Rumpf fördert die Körperstabilität, was für die Leistungsentfaltung und Verletzungsprävention sehr wichtig ist. Beim Abfahrtsskifahren kannst du das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden, denn die komplexen Bewegungsabläufe fordern neben den Oberschenkeln auch die Bauch- und Rückenmuskulatur enorm. Dank Indoor-Skihallen kannst du dir diesen nutzdienlichen Spaß vielerorts auch im Flachland gönnen.
Indoor-Crosstraining
Wenn alle Stricke reißen und du keinen Schnee zur Verfügung hast, bleiben noch immer zahlreiche Indoor-Sportarten übrig, die du als Ausgleichstraining nutzen kannst. Neben anspruchsvollen Racketsportarten wie Tennis, Badminton oder Squash bietet sich auch das Intervalltraining auf dem Laufband, Spinningrad oder Rudergerät im Fitnessstudio an.