In einer perfekten Welt hätten wir alle die Möglichkeit, uns wann immer wir wollen in den Sattel zu setzen. Die nötige Zeit für das Training aufzubringen wäre kein Problem und es wäre ein Leichtes unseren Trainingsplan in den Alltag einzubinden. Wir könnten uns optimal auf alle bevorstehenden Events vorbereiten. Leider ist das nur ein Traum…

Die Realität sieht leider ein bisschen anders aus. Aufgrund der Verpflichtungen, die Arbeit und Familie mit sich bringen, ist die Zeit für das Training bei den meisten eher spärlich gesät. Somit müssen sich viele mit dem Trainingsvolumen begnügen, was sie in die Wochenenden und in ihren ein- oder zweistündigen Arbeitsweg gequetscht bekommen.

Training – Tipps vom Fachmann

Allerdings kann es schwer sein, genügend Training in die begrenzte Zeit hineinzuquetschen. Gerade in der Vorbereitung auf ein Event kann das ziemlich entmutigend sein. Diesem Problem sehen sich Coaches recht häufig gegenüber. So auch der führere Kriterium-Champion, Dean Downing.

Zu seiner Zeit war Downing für Rapha Condor, Madison-Genesis und NFTO unterwegs. Nach seiner aktiven Karriere hat sich der heute 40-Jährige einem Dasein als Coach hingegeben und arbeitet seit einiger Zeit für Trainsharp. Wir haben mit dem Yorkshire gesprochen. Er hat uns auf den nächsten Seiten verraten, wie man das Meiste aus einer limitierten Trainingszeit herausholen kann.