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Rennberichte & Analysen

Giro d’Italia: Demare holt sich den Tagessieg auf der 10. Etappe

Arnaud Demare (Groupama-FDJ) schlug Elia Viviani (Deceuninck-QuickStep), Rudiger Selig (Bora-Hansgrohe) und Caleb Ewan (Lotto Soudal) im Schlusssprint und sicherte sich seinen ersten Etappensieg beim 102. Giro d’Italia. Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe), der schon zwei Etappensiege beim Giro d’Italia 2019 erreicht hat, wurde durch einen Sturz verhindert.

Demare, der auf der 3. Etappe zweiter und auf der 5. Etappe dritter wurde, sicherte sich seinen ersten Tagessieg mit einem starken Sprint, die sich auf dem Weg zum Ziel zusammenfand, nachdem Ackerman einen Kilometer vor dem Ziel schwer stürzte.

Arnaud Demare (Groupama-FDJ) sprintet auf der 10. Etappe des Giro d’Italia in Modena zum Sieg. (Foto: Sirotti) 

 

Jacopo Guarnieri führte den Sprint für seinen Teamkollegen, während Jasper De Buyst (Lotto Soudal) diese Aufgabe für Ewan in Angriff nahm. Demare entschloss sich, ziemlich früh in den Sprint zu starten, aber Ewan wartete noch ein paar Sekunden. Viviani hängte sich an das Hinterrad des Australiers und konnte sich mittig der Zielgerade an ihm vorbeihangeln. Aber der Italiener konnte der Kraft Demares nicht gegenhalten, Ewan wurde von Selig um den dritten Platz gebracht, der sich anstatt Ackermann für das Bora-Hansgrohe Team einsetzte.

Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe), der die Sprints der 1. und 5. Etappe gewann, sturzte schwer. Sichtlich in Schmerzen und zerrissener Kleidung und mit starken Schurfwunden kam der deutsche Sprinter erst hinter seinen Rivalen ins Ziel gerollt. (Foto: Sirotti) ;

Ackermann, der Sieger der ersten und fünften Etappe, überquerte die Ziellinie im zerrissenen Skinsuit und Schürfwunden, klare Anzeichen, wie hart der deutsche Sprinter zu Fall gekommen war. Er führt weiterhin in der Punktewertung der Sprinter, aber seine Führung ist auf einen Punkt Vorsprung vor Demare geschrumpft. Da der Sturz drei Kilometer vor dem Ziel passierte, wurde die Zeit im Peloton neutralisiert.

Die Aufstellung in der Gesamtklassifikation ändert sich nach der 10. Etappe des Giro d’Italia 2019 daher nicht: Valerio Conti (UAE Team Emirates) liegt weiterhin in Führung und bleibt im maglia rosa, Primzo Roglic (Jumbo Visma) auf dem zweiten Rang der Gesamtwertung. Der Slovene ist immer noch der best -platzierte der Favortien, den Giro d’Italia 2019 für sich zu entscheiden. Aber der Weg nach Verona ist noch weit und bald kommen die ersten Bergetappen, wo sich noch einiges ergeben und entscheiden wird.

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