Der Giro d’Italia ist immer wieder für Eine Überraschung gut. Auch beim Giro d’Italia 2019 kam alles anders als erwartet: Die Liste der Favoriten auf den Gesamtsieg konnte sich sehen lassen, als das Peloton sich in Bologna auf den Weg machte. Aber alle hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht und der Fahrer, der letztendlich in Verona zum Sieger gekrönt wurde, war auf keiner der Listen zu finden: Richard Carapaz.
Der Ecudorianer wurde von seinem Team, Movistar, auch keine besondere Stellung im Team zugeordnet. Vor allem, wenn sich unter den Topfavoriten Namen wie Tom Dumoulin (Team Sunweb), Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), Primoz Roglic (Jumbo Visma), Simon Yates (Mitchelton-Scott) und Miguel Angel Lopez (Astana) tummelten.