Die vierte Etappe des 102. Giro d’Italia verlief recht unspektakulär bis die Fahrer auf den letzten sieben Kilometern der 234 Kilomter langen Strecke zu Fall kamen. Die Stürze veränderten nicht nur das Bild der vierten Etappe, sondern auch den Charakter des gesamten Giro d’Italia.
Richard Carapaz (Movistar) erkämpfte sich mit einer starken Beschleunigung auf dem Anstieg zum Ziel in Frascati den Tagessieg. Tom Dumoulin (Team Sunweb), Sieger des Giro d’Italia 2017 und einer der Favoriten auf den Gesamtsieg, kam schwer zu Fall. Seine Hoffnung, seinen Erfolg von 2017 zu wiederholen wurden durch diesen Vorfall stark geschmälert.