Nachdem Elia Viviani (Deceuninck-QuickStep) auf der zweiten Etappe den Sprint gegen Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) verlor, schien sich auf der dritten Etappe des Giro d’Italia das Blatt gewendet zu haben: Der Italiener überquerte als erster die Ziellinie in Orbetello. Jedoch wurde ihm sein Sieg ein wenig später aberkannt und an Fernando Gaviria übergeben.
Diesmal war es der Etappensieger des Vortages, Pascal Ackermann, der seinem Rivalen das Hinterrad gab, von dem Viviani aus zu seinem Schlusssprint ansetzte. Der Italiener zog nach links und in den Weg von Matteo Moschetti (Trek-Segafredo), der sich dadurch gezwungen sah, sich zu entschleunigen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.