Nach der Ereignissen der 4. Etappe wird es nicht leise um Peter Sagan und Bora-hansgrohe. Während Peter Sagan sich gestern auf den Weg zu seinem Wohnsitz in Monaco machte, nicht ohne zu konstatieren, dass er die Entscheidung nicht richtig fände, aber akzeptiere, scheinen die Teamverantwortlichen von Bora-hansgrohe die Sache noch lange nicht beendet zu sehen.
In der vergangenen vierten Etappe der Tour de France 2017 kam es beim Schlusssprint zu einer unschönen und mittlerweile viel analysierten Sturzszene zwischen Peter Sagan, Mark Cavendish und weiteren Fahrern. Peter Sagan wurde für einen Rempler, nach dem Cavendish zu Fall kam und sich das Schulterblatt brach, anschließend mit einer Zeitstrafe belegt. Nach einem Einspruch von Team Dimension Data wurde Sagan wenige Stunden später jedoch komplett von der Frankreichrundfahrt disqualifiziert.