Wenn der Startschuss zu Eschborn–Frankfurt um 12:00 fällt, begeben sich die Elitefahrer der 21 gemeldeten Teams auf die Taunusrunde, die dieses Jahr mit 3500 Höhenmetern auf 212,5 Kilometer ein gutes Stück knackiger ist, als letztes Jahr.
Nach der obligatorischen Feldbergüberquerung, die mit einer Länge von 11 Kilometern und einer Durschnittlichen Steigung von 4,8 % keinen Oberschenkel kalt lassen dürfte, geht es drei Mal über den Ruppertshainer Anstieg, der Mammolshainer Stich wird gar vier Mal bezwungen und zuguterletzt geht es noch zwei Mal über die Billtalhöhe. Es dürfte dabei zu einer gründlichen Selektion des Feldes kommen, die letzten 40 Kilometer des Rennens sollte dann eine erlesene Gruppe unter sich ausmachen.