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Profi-Radsport

Critérium du Dauphiné 2017 – Interview mit Jasha Sütterlin

Zeitfahrspezialist Jasha Sütterlin (Movistar Team) spricht im Interview über seine Dauphiné-Premiere und darüber, es Tony Martin schwer zu machen.

Foto: Sirotti
Foto: Sirotti

Die Saison 2017 ist jetzt schon eine ganz besondere für Dich: vorzeitige Vertragsverlängerung, anspruchsvolles Frühjahr bis Paris-Roubaix, erster Profisieg. Jetzt folgt Deine Premiere beim Critérium du Dauphiné. Die Zeichen verdichten sich in Richtung Tour de France. Ist der Tour-Start in Düsseldorf bei Dir eingeplant?

„Das Frühjahr lief sehr gut für mich. Ich bin mit der Leistung bis zum jetzigen Zeitpunkt sehr zufrieden. Als nächstes stehen neben der Dauphiné noch die Deutsche Meisterschaft an – alles als Vorbereitung auf die Tour de France, die der große Saisonhöhepunkt ist.“

Foto: Sirotti
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Die Dauphiné bedient in acht Tagen nahezu jedes Terrain. Vom Auftakt in Klassiker-Manier über die Sprintentscheidungen und das Einzelzeitfahren bis zu den berüchtigten Alpen-Anstiegen. Welchen Tag hast Du Dir schon markiert?

„Mit der Strecke zur Dauphiné habe ich mich schon beschäftigt. Ich werde auf jeden Fall versuchen, im Zeitfahren meine Chance zu nutzen und ein gutes persönliches Ergebnis zu erzielen.“

Nach seinem außergewöhnlichen Frühjahr ist Dein Teamkapitän Alejandro Valverde einer der Favoriten der Dauphiné. Welche Aufgaben kommen auf Dich zu?

„Ich werde in erster Linie meinen Kapitän Valverde unterstützen und versuchen, mit ihm die Rundfahrt zu gewinnen. Dazu gehören alle typischen Helferdienste: ihn aus dem Wind zu halten, Flaschen zu bringen, möglichst weit vorne in die Berge reinzufahren und natürlich aus Stürzen rauszuhalten.“

Foto: Sirotti
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Du warst zuletzt mit einigen Mannschaftskollegen im Höhentrainingslager. Erwartest Du die Effekte in der Dauphiné oder war dies ein Punkt Deiner Tour-Vorbereitung?

„Ich hoffe, dass der Effekt schon bei der Dauphiné zu sehen sein wird. Dort will ich mir dann den letzten Feinschliff für die Tour holen.“

In den nächsten Wochen stehen für Dich drei Einzelzeitfahren an: Dauphiné, Deutsche Meisterschaft und Düsseldorf. Ist das DM-Zeitfahren für Dich ein Saisonziel? Gibt es zusätzliche Motivation für Chemnitz, dass Du im Zeitfahranzug des deutschen Meisters vor den Fans in Düsseldorf von der Rampe rollen könntest?

„Die Zeitfahrmeisterschaft ist auf jeden Fall auch ein großes Ziel im Jahr. Aber Tony das Leben schwer zu machen, wird nicht einfach sein. Mit einer Medaille wäre ich aber auf jeden Fall sehr zufrieden. Das Straßenrennen nehme ich aber auch in Angriff und werde auf jeden Fall auch dort meine Chance nutzen, vielleicht das Meistertrikot zu holen.“

Foto: Sirotti
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