Der Aufstieg des Col de la Bonette geht an die Substanz – die höchstgelegene asphaltierte Straße in den Alpen windet sich bis in eine Höhe von 2.802 Metern über dem Meeresspiegel.
Der im Mercantour-Nationalpark gelegene 24 Kilometer lange Aufstieg war bereits vier Mal Teil der Tour de France, zuletzt im Jahre 2008 als sich der siegreiche Spanier Carlos Sastre am Ende der 21. Etappe das gelbe Trikot überstreifen konnte. Auch Mike Cotty kennt die Strecke nur zu gut, nachdem diese Teil seiner Non-Stop-Alpentour im Jahr 2013 war. Für das Col Collective begab sich Cotty jetzt nochmal an diesen Ort und gibt Fahrern, die den Col de la Bonette bezwingen möchten den Tipp, beim Aufstieg vor allem auf das richtige Tempo zu achten.
„Deine Gedanken müssen während der Fahrt voll auf das Tempo gerichtet sein, besonders weil auf dem letzten Kilometer Steigungen von bis zu 15 Prozent gemeistert werden müssen.“, sagt Cotty. „Als ich den Gipfel erstmalig im Jahre 2013 erreichte, konnte ich in meinen ganzen Körper ein überwältigendes Gefühl der Erfüllung fühlen. Die zuvor verspürten Schmerzen verschwanden und trotz der Anstrengung fühlte ich mich lebendiger denn je. Dies ist die wahre Macht des Col de la Bonette und der Grund, warum ich diesen Aufstieg so sehr liebe.“