Emotionen vor dem Event
Das (böse) Erwachen
„Och nöööö, ich will nicht aufstehen!!!“
Ist das schrille und viel zu frühe Klingeln des Weckers erst einmal verstummt, stellen sich die gegensätzlichsten Gedanken ein. In einem Moment bist du aufgeregt weil der große Tag endlich gekommen ist. Du freust dich darauf, endlich in den Sattel zu steigen. Du möchtest einfach nur Gas geben und fieberst einem spannenden Tag entgegen. Du bist bereit für die Herausforderung.
Im nächsten Moment ist die Vorfreude dahin. Dann melden sich deine Nerven und Zweifel gewinnen die Oberhand. „Eigentlich sollte man sich doch am Wochenende erholen. Warum tue ich mir das überhaupt an? Warum stelle ich mir an einem Samstag den Wecker? Habe ich eigentlich Lust, mich heute solchen Strapazen auszusetzen? Ich könnte doch genau so gut liegen bleiben und später gemütlich frühstücken. Was, wenn meine Beine heute nicht dazu in der Lage sind, Großes zu leisten?“
Einen Augenblick später kehrt die Aufregung zurück, dann die Nerven. Abwechselnd geben sich Vorfreude und Zweifel die Klinke in die Hand.
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