Die Sonne ist noch nicht ganz aufgegangen und die Straßen sind nass vom andauernden Nieselregen. Das Auto oder die öffentlichen Verkehrsmittel kommen für dich nicht in Frage. Also steigst du, wie jeden Tag, auf dein Bike, um in die Arbeit zu kommen. Nicht ganz trocken aber guter Dinge erreichst du das Büro. Jetzt schnell frisch machen und in andere Klamotten schlüpfen. Aber was ist das? Du hast gar keine bürotaugliche Hose eingepackt. Dir wird bewusst, dass es dir in erster Linie um die Zeit auf dem Bike geht. Das eigentliche Ziel – deine Arbeitsstätte – ist unbemerkt in den Hintergrund gerückt. Wenn dir etwas ähnliches auch schon passiert ist, könntest du die Grenze vom normalen Pendler zum Pedaljunkie bereits überschritten haben.
Aggressive Fahrer, schlechtes Wetter und ein gesegneter Appetit, der einen mittags unzählige Kalorien verschlingen lässt, sind nur ein paar der Dinge, mit denen sich Pendler Tag für Tag rumschlagen müssen.
Pendler oder Besessener?
Ist „rumschlagen“ in deinem Fall noch der richtige Ausdruck? Sind die eben genannten, negativen Faktoren des Arbeitsweges für dich vielmehr eine Herausforderung als ein Ärgernis?
Die folgenden 12 Anzeichen verraten dir, ob aus dem gewöhnlichen Pendler, der du einmal warst, inzwischen ein besessener Straßenrambo geworden ist.
1) Du kommst jeden Tag extrem glücklich und voller Energie in der Arbeit an
Hast du das Gefühl, meist besser gelaunt zu sein als deine Kollegen?
Das liegt daran, dass Radfahren einfach genial ist und glücklich macht. Nun gut, dass mag vielleicht nicht der wissenschaftlichste Ansatz sein, dieses Phänomen zu erklären, Fakt ist aber: Sport + Spaß = Endorphine = gute Laune. Wer also gut gelaunt zur Arbeit kommt, kann aufgrund seiner besseren Grundeinstellung viel mehr leisten als jene, die im Büro nur ihre Zeit absitzen.