Ein guter Satz Reifen spielt eine extrem wichtige Rolle in jedem Bike-Setup. Schließlich sind die Reifen die einzigen Komponenten am Bike, die Kontakt zum Untergrund haben. Zudem hat der Rollwiderstand eines Reifens einen enormen Einfluss auf die Geschwindigkeit. In Kurven ist die Qualität des Materials ein sehr wichtiger Faktor. Sie entscheidet mit darüber, ob du auf oder neben deinem Bike wieder aus der Kurve herauskommst.

In der Regel lässt sich sagen, dass teurere Reifen aus einer weicheren Gummimischung bestehen und dadurch meist auch einen besseren Grip bieten. Es gibt also verschiedene Gründe dafür, warum du bei der Investition in diesen Bereich deines Bikes nicht nur auf das Geld schauen solltest.

Bontrager R4 320 – der Reifen für Jedermann

Bontrager hat mit dem R4 320 einen Reifen für die breite Masse ins Leben gerufen, der an den High-End R4 Schlauchreifen angelehnt ist. Er besteht nicht nur aus der gleichen Gummimischung, er ist auch genauso breit und hat an den Seiten diesen schlichten Look, der an professionelle Reifen erinnert. Verwechsle den Reifen aber nicht mit den R4 Road oder R4 Aero. Dabei handelt es sich um andere Modelle, die es schon eine ganze Weile auf dem Markt gibt. Beim R4 320 hat Bontrager auch das Problem beseitigt, sich für die richtige Breite entscheiden zu müssen. Es gibt den Reifen schlicht und einfach nur in einer 25 Millimeter-Ausführung. Da 25 Milllimeter ohnehin fast zum Standard für Straßenreifen geworden sind, lässt sich die limitierte Auswahl aber wohl ganz gut verkraften.