Bedienung
Die Konfiguration der PowerControl Serie gelingt recht einfach über das Gerät selbst oder über die Steuersoftware am PC. Wer einmal das System verstanden hat, findet sich danach traumwandlerisch leicht mit dem Gerät zurecht und kann in Rennsituationen sehr schnell durch die Modi schalten.
Beim PC8 ist alles noch einfacher geworden. Die Umschaltung der Modi blieb erhalten, die Konfiguration gelingt nun aber auch am Gerät selbst mit einem mehrsprachigen Menüsystem vorbildlich einfach und sehr übersichtlich.
Akku
Der Akku der PowerControl-Serie war immer schon ein Prunkstück und lieferte zuletzt beim PC7 Laufzeiten von bis zu 130 Stunden. Auch beim PC8 ist ein Li-Polymer-Akku verbaut, doch dieses Mal stehen dem Nutzer erheblich mehr stromfressende Funktionen zur Verfügung. Dazu gehört in jedem Fall der GPS-Empfänger für die Geschwindigkeitsmessung und Positionsspeicherung. Des Weiteren ist auch Bluettooth und WIFI mit an Bord und nutzt man all diese feinen Features, sinkt die Gesamtlaufleistung auf etwa 30 Stunden. Immer noch viel mehr als jeder andere Computer
Wir haben gezielt nachgefragt, ob man unter Verwendung von GPS, ANT+ und einem weiteren Funkkanal wie Bluetooth durchgehend ein 24h-Rennen fahren könnte. Die zögerliche Antwort war „sehr wahrscheinlich, ja.“
Für Langstreckenfahrer ist dies ein relevanter Punkt, denn mit dem PowerControl 8 können nicht nur SRM-Besitzer fahren, sondern ab sofort jeder mit ANT+ Geräten und Leistungsmessern.
Wer dem Braten nicht traut und auf das volle Durchhaltevermögen seines Radcomputers angewiesen ist, kann sich aber einen kleinen Powerblock an den Lenker basteln und den PC8 im Betrieb nachladen. Haben wir ausprobiert, funktioniert tadellos.
Ohne das besonders stromfressende GPS kommt der Akku des PC8 auf eine Laufzeit von über 100 Stunden – sagt SRM.
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