Ab diesem Jahr mischt auch Fuji im motorisierten Rennradsegment mit. Wir sehen uns das angekündigte E-Jari etwas genauer an, bevor wir es im Sommer ausführlich testen können.
Und ja, auf den ersten Blick ist da etwas, das dieses E-Jari von seinem rein muskelbetriebenen Pendant unterscheidet. Es ist das deutlich voluminöser wirkende Unterrohr, in dem nicht nur der 250-Wh-Akku beherbergt wird, sondern auch der Motor. Dieser überträgt seine Leistung über ein Tretlagergetriebe in die Kurbelachse – das E-Jari ist also ein Gravelbike mit Mittelmotorantrieb.
Der Antrieb des Fuji E-Jari
Das Antriebssystem des Fuji E-Jari wird von Fazua geliefert und heißt „evation“. Das „Drivepack“, bestehend aus Akku und Motor wiegt 3,3 Kilogramm und ist zum Laden und für den Diebstahlschutz herausnehmbar. Der Motor leistet maximal 250 Watt und kann so bis zu einer Stunde bei voller Leistung aus dem 250-Wh-Akku versorgt werden. Insgesamt kommen mit dem System aus Drivepack, Tretlagergetriebe und am Oberrohr integriertem Bedienelement 4,6 Kilogramm zusammen.