So lange das Material für einen Fahrradrahmen in die richtige Form verarbeitet werden- und die notwendige Stabilität aufbringen kann, ist dem Material keine Grenze gesetzt. Fahrräder aus Magnesium oder Bambus sind eher ungewöhnlich, aber sie existieren wirklich.

Das sind natürlich Ausnahmen. In der Regel stehen für die Herstellung von Fahrradrahmen vier Materialien zur Auswahl: Carbon, Stahl, Aluminium oder Titan. Jedes Material hat Eigenschaften, die gewisse Vor – und Nachteile mit sich bringen und zum Charakter und Fahrgefühl des Rades beitragen.

Bei der Wahl des Materials kannst du nicht viel falsch machen. Deine Entscheidung beruht letztendlich darauf, wofür du dein Rad benutzen möchtest. Wenn du dein Rad hauptsächlich für deinen Arbeitsweg einsetzt, brauchst du ein Rad, das viel abkann: wechselnde Witterungen, Regen und Sturm und der eine odere andere versehentliche Stoß im Radkeller. Wenn du ein sportlicher Radfahrer bist und die Alpen unsicher machen möchtest, brauchst du wiederum ein Rad, dass so leicht wie möglich ist.

Aber wie entscheidet man sich, welches Rad es werden soll? Auf den nächsten Seiten stellen wir jedes der Materialien vor und erklären, worauf es bei der Wahl ankommt.