Sitzt du bequem?
Sitzt du bequem?
In den letzten Jahren ist der Komfort für die Hersteller ein immer wichtigerer Aspekt bei der Entwicklung neuer Bikes geworden.
Gerade bei den Endurance-Bikes wird der Komfort sehr groß geschrieben. Diese Sparte wächst im Moment sehr schnell und nahezu jede Marke versucht eine Maschine mit einem guten Gleichgewicht zwischen Leistung und Komfort auf dem Markt zu etablieren.
Komfort und Leistung
Leistung und Komfort schließen sich nicht gegenseitig aus. Ein guter Komfort auf dem Bike sorgt dafür, dass du als Fahrer nicht so schnell an deine Grenzen stößt oder dich gar verletzt und ermöglicht dir zudem, über einen längeren Zeitraum schneller zu fahren. Das ist auch genau der Grund dafür, warum sich sogar die World Tour-Teams bei den Frühlings-Klassikern für komfortorientierte Maschinen entschieden haben. Denkt man an das viele Kopfsteinpflaster in Nordfrankreich und Belgien, kann man diese Entscheidung gut nachvollziehen.
Die Technologien der großen Marken
Die Hersteller finden immer innovativere Wege, um das Pedalieren auf unwegsamen Gelände komfortabler zu machen. Trek hat sein Domane beispielsweise mit der ISO Speed-Technologie ausgestattet, Cannondale arbeitet beim Synapse mit komplexen Rohrprofilen und Bianchi setzt zum Zwecke der Vibrationsunterdrückung auf seine Countervail-Technologie, bei der viskoelastisches Material in die Carbonfaserschichten eingearbeitet wird.
Das soll aber nicht heißen, dass Räder, die nicht der Kategorie der Endurance-Bikes angehören, unkomfortabel sein müssen. Auch wenn der Rahmen immer das Herzstück eines Fahrrades bleibt, kannst du, auf relativ kostengünstigem Wege, in vielen Bereichen Verbesserungen vornehmen. Auf den nächsten Seiten beleuchten wir fünf Möglichkeiten wie du für einen besseren Komfort auf deinem Bike sorgen kannst.
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