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Rennberichte & Analysen

Vuelta a Espana 2014: Movistar gewinnt das Zeitfahren am Eröffnungstag

Das spanische Team „Movistar“ entscheidet Tag 1 der Vuelta a Espana 2014 für sich.

Die Spanier übernehmen die Führung im eigenen Land. Unter ihnen der Giro d’Italia Gewinner Nairo Quintana und der Vuelta-Gewinner von 2009, Alejandro Valverde. Sechs Sekunden waren sie am Ende schneller als das Team Cannondale.

Movistar feiert den Sieg des Eröffnungszeitfahrens der Vuelta a Espana 2014. (Foto: Sirotti)
Movistar feiert den Sieg des Eröffnungszeitfahrens der Vuelta a Espana 2014.
(Foto: Sirotti)

Jonathan Castroviejo überquerte als Schnellster seiner Truppe die Ziellinie und sicherte sich so das erste rote Trikot der 69. Spanienrundfahrt.

Die Zuschauer am Rande der Strecke von Jerez wurden Zeuge einer spannenden Mischung aus nervenzerreißendem Tempo und einem hohen Niveau an technischem Können.

Die größte Überraschung des Tages waren wohl die Jungs von Cannondale, die Orica-GreenEDGE von der Spitze verdrängten. Peter Sagan kam als zweiter seines Kaders, hinter Damiano Caruso ins Ziel. Alessandro De Marchi, Superkämpfer der diesjährigen Tour de France, konnte an seiner Form festhalten und überquerte als Dritter die Ziellinie.

Trek Factory Racing belegte Platz 4. In ihren Reihen Fabian Cancellara, der vierfache Weltmeister im Zeitfahren. Der amtierende Weltmeister im Zeitfahren, Tony Martin, belegte mit Omega Pharma-Quickstep (TTT Weltmeister) den 5. Platz. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, sie könnten das Zeitfahren in Jerez dominieren, war für das Team kein besserer Auftakt möglich.

Alberto Contador belegte mit Tinkoff Saxo den 7. Rang. Nachdem er sich bei der Tour de France vor 6 Wochen das Schienbein gebrochen hatte, dürfte er mit seiner Leistung zufrieden sein.

Chris Froome’s Team Sky schaffte es, mit einer eher enttäuschenden Vorstellung, nur auf Platz 12. Katusha mit Joaquim Rodriguez fuhren auf Platz 16. Für Garmin-Sharp gingen unter anderem Dan Martin, David Millar, Andrew Talansky und Ryder Hesjedal an den Start. Das Ensemble musste sich aber nach einem schlechten Rennen mit Platz 18 begnügen.

Am Sonntag geht es 174,4 Kilometer von Algeciras nach San Fernando. Es wird interessant zu sehen, ob Movistar sich behaupten kann. Das Team belegt die ersten 9 Plätze in der Gesamtwertung.

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