Aus Jonas Deichmanns Panamericana-Tagebuch:
Tag 21
Ich starte vor Sonnenaufgang, als der Wind noch schwach ist. Heute bin ich auf kleinen Straßen über schöne Hügel und Berge unterwegs. Ich fahre an Rinderfarmen vorbei, die so groß wie eine Stadt sind. Wie alles in Nordamerika sind auch sie von ganz anderen Dimensionen als in Europa. Am Nachmittag pushe ich mich, es nach Montanas Hauptstadt Billings zu schaffen, wo ich Abendessen und Vorräte bekomme. Schon zum Sonnenuntergang mache ich mich auf den Weg für weitere 80 km. Ich bin jetzt auf der Autobahn, was aufgrund der breiten Seitenstreifen viel sicherer ist, aber es liegen Metallteile herum und ich treffe eines, das mein Schaltwerk deformiert. Glücklicherweise kann ich weiterfahren und den Tag mit 290 km beenden.