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Profi-Radsport

Deutschland holt die Bronze-Bahnrad Medaille bei Olympia 2024

Teamsprint-Trio gewinnt Bronze und ein Weltrekord von kurzer Dauer

Mit einer fesselnden Performance sicherten sich die deutschen Bahnradfahrerinnen ihre erste Medaille. Deutschland holt die Bronze-Bahnrad-Medaille bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Das Teamsprint-Trio, bestehend aus Lea Friedrich, Pauline Grabosch und Emma Hinze, holte Bronze!

Das Rennen um Bronze – Bahnradsport bei Olympia 2024

Im Velodrome National von Saint-Quentin-en-Yvelines lieferten die deutschen Athletinnen eine beeindruckende Zeit von 45,400 Sekunden. Diese Leistung reichte aus, um die Niederlande mit einem Vorsprung von 0,290 Sekunden auf den vierten Platz zu verweisen.

Ein Weltrekord, aber kein Gold

Die deutschen Sprinterinnen haben trotz eines neuen Weltrekords nicht Gold erlangt und mussten sich mit Bronze trösten. Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch, die Serien-Weltmeisterinnen der Jahre 2020 bis 2023, verpassten das Goldfinale knapp.

 

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Medaillengewinnerinnen in Bahnrad – Teamsprint der Damen:

🥇: Großbritannien

🥈: Neuseeland

🥉: Deutschland

Die Konkurrenz war stark

Im Finale der Bahnrad-Wettbewerbe setzte sich Großbritannien durch und gewann das Goldmedaillenrennen gegen Neuseeland mit einer Weltrekordzeit von 45,186 Sekunden. Der britische Sieg setzte einen neuen Maßstab im Bahnradfahren und zeigte die beeindruckende Konkurrenz, der sich die deutschen Fahrerinnen stellen mussten.

Rückblick auf die Qualifikation und das Halbfinale – Weltrekord

Schon in der Qualifikation zeigten Emma Hinze und Co. ihre Ambitionen mit einer soliden Zeit von 45,644 Sekunden. In der ersten Runde gegen Mexiko verbesserten sie den zuvor aufgestellten Weltrekord der Britinnen auf 45,377 Sekunden. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, da Neuseeland und Großbritannien im Anschluss bessere Zeiten fuhren und das deutsche Trio verdrängten.

Olympia 2024 Deutschland Bahnrad

Enttäuschung im deutschen Trio

Nach dem Rennen waren Hinze, Friedrich und Grabosch sichtlich enttäuscht. Für die 26-jährige Emma Hinze war es ein schmerzhaftes Déjà-vu, nachdem sie schon vor drei Jahren ohne Olympiasieg aus Tokio heimkehrte. In Paris sollte die Revanche gelingen, doch es blieb bei Bronze.

Trotz eines Weltrekords und starker Leistungen reichte es am Ende nur für Bronze im Teamsprint der Damen. Doch die Leistung von Lea Friedrich, Pauline Grabosch und Emma Hinze bleibt ein Highlight und ein Zeichen für die Stärke des deutschen Radsports.

Männerteam ohne Medaillenambitionen

Auch das deutsche Männerteam konnte nicht überzeugen und schied bereits in der Qualifikation aus. Theo Reinhardt, Tim Torn Teutenberg, Tobias Buck-Gramcko und Roger Kluge belegten mit einer Zeit von 3:50,083 Minuten den neunten Platz und damit den vorletzten Rang.

Die Hoffnung ruht auf anderen Disziplinen

Das deutsche Männerteam war ohne Medaillenambitionen angereist, da der Fokus auf das Madison mit Kluge und Reinhardt gerichtet war. Teutenberg, auf den die Hoffnungen im Omnium ruhen, konnte ebenfalls nicht im Vierer-Team glänzen. Im Teamsprint der Männer belegten Luca Spiegel, Maximilian Dörnbach und Stefan Bötticher den siebten Platz in der Qualifikation mit einer Zeit von 43,009 Sekunden.

Alle Ergebnisse vom Bahnradsport bei Olympia 2024 findet ihr!

 

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