3 Tage 20 Stunden und 28 Minuten benötigte Markus Hager für die etwa 2200 km lange Strecke des Race Around Austria. Zahlreiche Pässe und insgesamt etwa 30 000 Höhenmeter musste er bezwingen. Wir haben den 48-jährigen Bayer interviewt. Im Folgenden werdet ihr unter Anderem erfahren, was das Besondere an diesem Rennen ist und wie er es erlebt hat. Außerdem gibt Markus auch noch wertvolle Tipps.
Von St. Georgen aus verläuft die Route des Rennens möglichst nah entlang der österreichischen Grenze. Jeder Teilnehmer hat ein Begleitfahrzeug, das rund um die Uhr beim Sportler bleiben muss. Markus Hager kennt das Procedere und die Strecke bereits. 2013 nahm er zum ersten Mal teil. Er belegte sogleich den fünften Platz. Letztes Jahr gelang ihm dann der Sprung aufs Podest. Er wurde Dritter. Dieses Jahr verwirklichte Markus nun seinen Traum vom Sieg. Erst neun Stunden später erreichte der zweitplatzierte Ralph Diseviscourt das Ziel. Doch die Teilnehmer hatten dieses Jahr besonders hart zu kämpfen. Viele Gewitter, Starkregen, heftige Windböen ebenso wie Hitzewellen machten den Startern zu schaffen.