Mit mehr als 16 Millionen Nutzern und einer auch weiterhin konstant wachsenden Community hat ein bestimmter Routenplaner die europäische Konkurrenz mit großen Schritten hinter sich gelassen: komoot. Doch was zeichnet die App eigentlich aus und welche Anwendungen machen den entscheidenden Unterschied im Vergleich zu anderen Anbietern? Komoot ist mehr als nur ein simpler Routenplaner, sondern trumpft gleichzeitig als Tourenverzeichnis, Navigations-App und soziales Netzwerk für Outdoor-Aktivitäten auf.
Die erfolgreiche Einbindung der User zur aktiven Nutzung mittels Upload eigener Inhalte und Touren hat die Verbreitung noch deutlich beschleunigt. Die App ist – spätestens seitdem Radfahren und Wandern in diesem speziellen Jahr beliebt wie nie zuvor war – auch infolge der weltweiten Corona-Pandemie mit einschneidenden Freizeit-Einschränkungen, für viele mittlerweile kaum noch wegzudenken, sobald sie in der Natur unterwegs sind. Im April 2020 war komoot die erfolgreichste App im Google Play Store in Deutschland.
Wer komoot bisher noch nicht genutzt hat und einen Einstieg mit unkomplizierter Erstanwendung bevorzugt, findet hier wichtige Funktionen und erste Schritte mit der App erklärt. So bekommen Neulinge die Merkmale der unterschiedlichen Pakete auf einen Blick gebündelt. Egal, ob als ambitionierter Einsteiger, der mit nagelneuem Rennrad erstmals die beliebtesten Routen in der unmittelbaren Umgebung erkunden möchte, oder als bereits erfahrener Experte, der seine Strecken gerne mit anderen teilen möchte – komoot liefert passende Anwendungen für ein breitgefächertes Nutzerspektrum, jeweils optimal abzustimmen durch die verschiedenen Varianten.
Wir listen nur entscheidende Fakten zu komoot auf und geben Antworten zu häufig gestellten Fragen , um als User die erste Route problemlos planen zu können, selbst wenn man bereits unterwegs ist. Da zuerst die Wahl zwischen den beiden Produktfamilien komoot Maps und komoot Premium getroffen werden muss, soll ein kurzer Überblick der Leistungen aufzeigen, ob die Basis-Variante anfangs erst einmal vollkommen ausreicht. Für Enthusiasten hingegen, die zusätzliche Funktionen bei Apps nur ungern missen möchten, kommt ein Upgrade durchaus infrage.
komoot Maps
Mit der Standardversion komoot Maps werden bereits verschiedenste Karten sowie zahlreichen Funktionen für eine problemlose Navigation geliefert, die Rad- und Wandertouren on- oder offline umgehend erleichtern. Tipps und Hinweise der User aus der großen komoot-Community lassen sich neben vielen Inhalten und Artikeln auch mit dem kleineren Paket einsehen. Die Plattform komoot Maps kann kostenfrei genutzt, die App von komoot ebenso gratis geladen werden. Es fallen dabei lediglich zusätzliche Kosten für die Nutzung von Offline-Karten zur Navigation an, ansonsten bekommt man bereits so schon ein Angebot, mit dem sich arbeiten lässt, solange die buchbaren Optionen und verborgenen Möglichkeiten nicht stören.
Drei Pakete stehen zur Auswahl:
- Die günstigste Option (3,99 Euro) beinhaltet eine Einzelregion und ist ideal, um sich zum Einstieg einen ersten Überblick zu verschaffen. Weitere Regionen lassen sich zum gleichen Preis dazubuchen. Dies ist durchaus sinnvoll, falls die App nach dem Installieren zunächst nur eher sporadisch genutzt wird.
- Das Regionenpaket (8,99 Euro) bietet darüber hinaus Zugriff auf mehrere Regionen in einem frei wählbaren Umkreis – so erhalten User eine sinnvolle Erweiterung, falls die Touren in einem größeren Bereich anpeilen werden.
- Im sogenannten Weltpaket (29,99 Euro) erschließen sich zusätzlich Karten und Routen rund um den Globus. Nach dem einmaligen Kauf fallen keine zusätzlichen Kosten an, wodurch das unserer Meinung nach sehr gute Preis-Leistungsverhältnis kaum zu bezweifeln ist. Angesichts der enormen Bandbreite, die jederzeit und an jedem Ort Zugang und Nutzung ermöglicht, bietet komoot für verhältnismäßig geringe Einmalzahlung eine ganze Menge.
Hier gibt es mehr Details zu den Leistungen der drei Pakete von komoot maps.