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Tour de France

Fuji Transonic Aeromaschine – auf Tour mit NetApp-Endura

Wer genau hinsieht, kann das neue Fuji Transonic bereits bei den Fahrern des Teams NetApp-Endura bei der Tour de France bewundern.

Beim gerade zur Tour de France gelaunchten Aero-Bike Transonic hat Fuji viel Zeit im Windkanal verbracht und solange am gesamten Shape, den Rohrformen und Abrisskanten gefeilt, bis sie mit dem Ergebnis zufrieden waren. Paten für das Transonic standen mit dem Bahnrad Track Elite (schnellstes Trackbike der Welt) und dem Triathlon-Boliden Norcom Straight zur Verfügung. Mit dem Transonic reiht sich das Aero-Bike nun neben dem extrem steifen SST und dem sehr leichten Altamira ins Sortiment ein.

Galerie: Fuji Transonic

Das Konzept des Fuji Transonic

Fujis neues Modell ist für flaches und welliges Gelände konzipiert, weniger für echte Berge – in dem Fall greift man eher zum leichteren Altamira. Es schließt also die Lücke zwischen dem Bergrad Altamira und dem SST, bedient sich dabei auch an deren Technologien. So kommt Fujis „Trickle-Down-Technology“ zum Einsatz, die auch schon dem Norcom zu Spitzenwerten im Windkanal verhalf.

Dabei wird beim Design und auch später bei den Windkanal-Tests versucht alle Flächen des Rennrads möglichst strömungsgünstig miteinander zu verbinden. Besonders auffallend ist das beim Transonic bei der Gestaltung des Steuer- und Unterrohrs und dem fast nahtlosen Übergang in die Gabel. Auch am Hinterbau findet sich bei der förmlich „eingepassten“ Bremse ein strömungsgünstiges Design. Überstehende Flächen werden vermieden um Strömungsabrisse zu unterbinden, die das Rad bremsen könnten. Die Sitzstreben verdecken den größten Teil der Direct-Mount-Bremse, wie man das von vielen Aero-Rädern bereits kennt.

Da für die Sattelstütze kein klassisches Rundrohr zur Verwendung kam, konnte man sich auch von der üblichen Klemme lossagen und setzte auf ein integriertes Klemmsystem. Nach vorne ist die Sattelstütze mit einem Anti-Rutsch-Haftgrund behandelt, der ein Verrutschen verhindern soll.

Das Hinterrad schmiegt sich an das Sattelrohr, wie man das z.B. auch von Cervélos S5 kennt.

Di2-Akku verschwindet im Sattelstützrohr

Neben dem internen Kabelrouting für elektronische Schaltungen hat Fuji auch das neue interne Akkupack Shimano SM-BTR2 bedacht und bietet die Integration an. Das lässt den ungeliebten Batterieklotz am Unterrohr oder der Kettenstrebe verschwinden und sorgt gleichermaßen für eine bessere Optik, wie auch für besser Werte im Windkanal. Die Sattelstütze bietet eine entsprechende Aufnahme für den Akku, der nach unten hin mit dem stromführenden Kabel verdrahtet ist und zum Tretlager hin eine Kabelführung mit Verbindungen zur Steuereinheit, dem Schaltwerk und Umwerfer bietet. Schöne Lösung.

Shimano SM-BTR2
Shimano SM-BTR2 Li-Ion-Akku für Di2 Schaltungen – der Akku lässt sich in speziell designte Rahmen einsetzen.

Erste Tests des Transonic erbrachten laut Fuji Geschwindigkeitsvorteile im Bereich von 55-65 Sekunden über 40 Kilometer Strecke bei gleichmäßigen 300 Watt Leistung.

Neben der Aerodynamik ist aber immer auch das Handling ein enorm wichtiger Punkt der Entwicklungsgeschichte eines Aero-Bikes. Fuji vertraute dabei auf einen Experten ihres gesponserten Teams NetApp-Endura. Gemeinsam mit David de la Cruz wurden alle Parameter noch einmal überprüft. De la Cruz befand das Fuji Transonic final als sehr sicher im Downhill und dabei präzise im Kurvenhandling wie auch im Geradeauslauf sehr stabil. Auf der Ebene ist das Transonic sehr leicht zu beschleunigen und auf Tempo zu halten. Es ist kein Problem 50km/h mit anderen Rädern zu erreichen, dies über einen gewissen Zeitraum aber zu halten ist sehr schwer. Auf dem Transonic gelingt dies viel einfacher.“

Preise

Preislich gesehen bewegt sich die Transonic-Familie zwischen 5.999 Euro für das SL und 1.799 für das 2.9 .

Galerie: Die Fuji Transonic Familie

Nun gut, soviel zur Marketingabteilung von Fuji. Wir freuen uns auf einen ersten Fahrbericht nach der Tour de France.

Launch-Video

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