Foto: Markus Weinberg
Ausdauerphänomen Jonas Deichmann ist im Rahmen seiner Triathlon-Weltumrundung seit knapp einer Woche auf der Laufdistanz unterwegs. Dabei will der 34-Jährige in 120 Tagen 5.000 Kilometer quer durch Mexiko abspulen – ein Marathon pro Tag steht also auf dem Plan, von dem er die ersten acht Etappen bereits zurückgelegt hat. Mit dem Cap von Forrest Gump und viel enthusiastischem Zuspruch entlang der Wegstrecke beißt sich der Münchner weiter zur Atlantikküste durch.
Deichmann hatte im Mai Wladiwostok mit dem Rad erreicht, jedoch musste der mehrfache Weltrekordler das Vorhaben aufgeben, per Segelboot den Pazifik zu überqueren. Ursprünglich wollte er mit seinem Projekt emissionsfrei auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen. Doch durch das begrenzte Visum und nach erfolglosem Ausloten aller möglichen Alternativen bis hin zu Frachtschiffen, blieb ihm schließlich nur der Flug als letzte Option, um über den Teich zu kommen. Die ungeplant entstandenen CO2-Emissionen kompensierte Deichmann mit einer Zahlung an ein Umweltprojekt. Im Anschluss an eine kleine Odyssee via Tokio und Mexiko City landete er schließlich im mexikanischen Küstenort Tijuana, direkt an der Grenze zu Texas.
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