Mit der SL-Serie präsentiert Fuji traditionell seine leichten Rennräder für Bergspezialisten. Diese Saison wird das Modell als SL-E in einer motorisierten Version auf den Markt kommen. Wir haben uns den Renner mit Fazua-Antrieb genauer angesehen.
Deutlich von seinem rein muskelbetriebenen Vettern kann das SL-E auf den ersten Blick durch das Unterrohr unterschieden werden. Es ist beim SL-E deutlich voluminöser, denn es beherbergt die Motor-Batterie-Einheit – und die übernimmt keine tragende Funktion in der Rahmenkonstruktion. Das bedeutet umgekehrt: Das SL-E kann ohne Weiteres auch ohne dieses Drivepack gefahren werden. Viel Sinn dürfte das aber auf Dauer nicht ergeben, denn man spart sich dabei zwar etwa drei Kilogramm Gewicht, aber die Aussparung im Unterrohr ist ein großer Windfang und der vom Vorderrad aufgewirbelte Straßendreck macht sich dort auch eher schlecht.