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Tests

Sigma Rox 11.1 Evo – Test des Fahrradcomputers

Wer einen kompakten und vielseitigen Fahrradcomputer sucht, für den haben wir hier den nagelneuen Sigma Rox 11.1 Evo getestet!

Der Rox 11.1 Evo ist das Topmodell einer Reihe von neuen Fahrradcomputern, die Sigma Ende diesen Jahres präsentiert hat. Er bietet ein tageslichttaugliches Farbdisplay und über 150 Funktionen in einer kompakten, nur 55 Gramm schweren Hülle. Wir haben den neuen Fahrradcomputer, der über eine Notfallfunktion bei Unfällen verfügt, getestet.

Hier geht es Gravel-Trip bei Minusgraden mit dem Sigma Rox 11.1 Evo!

Beim ersten Anschalten des Geräts fällt sofort das Farbdisplay ins Auge. Mit seinen 1,77 Zoll und 128 x 160 Pixeln ist es kontraststark genung, um auch bei sonnigen Verhältnissen noch einwandfrei abgelesen werden zu können. Dank eines Helligkeitssensors regelt das Display dabei die Hintergrundbeleuchtung bei wechselnden Verhältnissen stufenlos nach.

Trotz der kleinen Abmessungen, sind die Bedienknöpfe am Rox 11.1 Evo groß und taktil genug, um auch mit dicken Handschuhen bedient werden zu können.
Trotz der kleinen Abmessungen, sind die Bedienknöpfe am Rox 11.1 Evo groß und taktil genug, um auch mit dicken Handschuhen bedient werden zu können.

Trotz der geringen Abmessungen, etwa in der Größe eines Benzinfeuerzeugs, sind die vier großen Bedientasten des Fahrradcomputers groß und taktil genug, um auch mit dicken Handschuhen noch problemlos bedient werden zu können.

Sigma Rox 11.1 Evo kommt mit mehr als 150 Funktionen

Über 150 Funktionen für die Navigation und das Indoor- und Outdoortraining hält der neue Fahrradcomputer bereit. Durch die Sigma Ride App lassen sich die Funktionen des Fahrradcomputers dabei bequem einstellen. Besonders für die Personalisierung der Anzeigeseiten ist das extrem hilfreich, denn es lassen sich auch unterschiedliche Profile für verschiedene Bikes konfigurieren.

Der Rox 11.1 Evo kommt mit über 150 Funktionen und bietet auch Konnektivität mit E-Bike-Systemen.
Der Rox 11.1 Evo kommt mit über 150 Funktionen und bietet auch Konnektivität mit E-Bike-Systemen.

Die vom Rox Evo 11.1 aufgezeichneten Trainingsdaten werden in Echtzeit mit der Sigma Ride App synchronisiert und dort im Live Screen aufbereitet. So lassen sich direkt aktuelle Parameter wie die zurückgelegte Traininsdistanz, die verstrichene Trainingszeit und die bewältigten Höhenmeter inklusive grafischem Höhenprofil in der Sigma Ride App einsehen.

Besonders interessant für die Fahrer von E-Bikes: Der Fahrradcomputer arbeitet mit den gängigen E-Bike-Systemen zusammen. Er kann dann dann beispielsweise die aktuelle Unterstützungsstufe anzeigen oder gibt Aufschluss über den Füllstand des Fahrradakkus. Selbstverständlich lässt sich der Sigma Rox 11.1 Evo per Bluetooth und ANT+ mit Sensoren und anderen Geräten, wie zum Beispiel einem Smartphone, verbinden.

Umfangreiche Konnektivität

 

Über die Sigma Ride App lassen sich die Anzeigeseiten des Rox 11.1. Evo bequem personalisieren.
Über die Sigma Ride App lassen sich die Anzeigeseiten des Rox 11.1. Evo bequem personalisieren.

Die gesammelten Trainingsdaten lassen sich mit das dem Dara Center von Sigma analysieren. Hier lassen sich auch Routen planen, die anschließend etwa über die Sigma Ride App mit Trainingspartnern geteilt werden kann. Der Fahrradcomputer ist darüber hinaus auch nahtlos in das populäre Tourenplanungstool Komoot integriert und kann dort zusammengestellte Touren auf spezialisierten Anzeigeseiten wiedergeben oder gefahrene Touren mit wenig Aufwand hochladen.

 

Natürlich steht eine Konnektivität auch zu Anbietern wie Strava oder Training Peaks zur Verfügung. Für das Indoortraining ist der Rox 11.1 Evo ebenfalls geeignet, denn er verbindet sich auch mit entsprechend ausgerüsteten Rollentrainern.

Eine Besonderheit des neuen Rox-Flaggschiffs ist seine Notfallfunktion. Registriert sein Beschleunigungssensor einen Sturz, beginnt ein Countdown von 30 Sekunden. Bricht der Nutzer den Timer nicht per Knopfdruck ab, wird nach Ablauf dieser Zeit ein Alarm inklusive GPS-Position per SMS an vorher festgelegte Notfallkontakte gesendet. Außerdem lassen sich Notfalldaten wie Blutgruppe oder Medikation auf dem Gerät speichern, so dass Helfer schneller im Bilde sind, wenn eine eigene Kommunikation nicht mehr möglich ist.

Fazit zum Sigma Rox 11.1 Evo

In unserem Test erwies sich der Sigma Rox 11.1 Evo als zuverlässiger Begleiter für die Navigation und Trainingsaufzeichnung. Die 100 Stunden maximal mögliche Aufzeichnungszeit reicht dabei auch für mehrtägige Touren. Ein gutes Gefühl bei der Ausfahrt gab uns die Notfallfunktion. Besonders bei Solofahrten in etwas abgelegeneren Gebieten war es beruhigend zu wissen, dass der Fahrradcomputer nach Hilfe rufen kann, wenn wir dazu nicht mehr in der Lage sind.

Ein Plus an Sicherheit bietet der Rox 11.1 Evo durch seine Sturzerkennung mit Notruffunktion.
Ein Plus an Sicherheit bietet der Rox 11.1 Evo durch seine Sturzerkennung mit Notruffunktion.

Verfügbare Versionen

Der Sigma Rox 11.1 Evo ist ab sofort in den Farben schwarz und weiß zu einem unverbindlichen Preis von 169,95 Euro erhältlich. Daneben gibt es noch zwei Setangebote. Das HR-Set kommt zusätzlich mit einem Hezfrequenzmesser und kostet 199,95 Euro. Das Sensor-Set für 249,95 Euro beinhaltet auch noch einen Geschwindigkeits- und einen Kadenzsensor. Günstiger, aber auch mit weniger Funktionen, kommen die kleineren Brüder Rox 4.0 (89,95 Euro) und Rox 2.0 (69,95 Euro) daher.

Mehr Infos zum Sigma Rox 11.1 Evo kriegst du auf der Webseite von Sigma.

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