In anderen Artikeln haben wir bereits darüber gesprochen, wie du deinen Arbeitsweg am Besten zum Training machst und wie du das Meiste aus einer Rollentrainer-Session herausholst. In der heutigen, schnelllebigen Welt steht vielen nur eine begrenzete Zeit zur Verfügung, die sie für das Training nutzen können. Darum ist es so wichtig, die wenige Zeit die wir haben, so effektiv wie möglich zu nutzen. Dennoch dürfen wir auch die Regenerationsphasen nicht vernachlässigen und dieser Artikel befasst sich genau mit diesem Thema.

Nach einer harten Trainingseinheit solltest du eine entspannte Session folgen lassen. Eine Regenerationsfahrt eignet sich super, um dem Körper die Chance zu geben, sich von den Strapazen eines harten Trainings zu erholen und gleichzeitig die Beine in Bewegung zu halten. Wir sagen dir, wie du auch eine Regenerationsfahrt so effektiv wie möglich gestalten kannst.

Über die wichtigsten Prinzipien der Regeneration haben wir bereits in unserem Artikel, Regeneration – 6 Punkte die du wissen musst, gesprochen. Dennoch lohnt es sich, nochmal zu beleuchten, warum du eine einstündige Regenerationsfahrt einem kompletten Ruhetag vorziehen solltest. Wenn es nur darum geht, sich so gut wie möglich zu erholen, wirst du dich jetzt vielleicht fragen, warum du dir nicht einfach eine Auszeit nehmen und dein Rad für einen Tag im Keller stehen lassen kannst?

Regenerationsfahrt – halte deine Beine in Bewegung

Dein Körper ist in erster Linie darauf programmiert, sich so gut es nur geht zu erholen, sobald er die Chance dazu bekommt. Wenn du dir also eine totale Auszeit nimmst, wird dein Körper die Gelegenheit ergreifen und versuchen komplett abzuschalten, um so mit den harten, zurückliegenden Trainingsstrapazen fertig zu werden.

Wenn du deinen Körper dann nach einem Ruhetag beispielsweise mit den Belastungen eines harten Intervall-Trainings konfrontierst, kann es passieren, dass er erst eine gewisse Zeit braucht, um wieder in Fahrt zu kommen. Da das deinem Trainingserfolg aber im Wege steht, solltest du es gar nicht erst soweit kommen lassen. Entscheidest du dich stattdessen für eine Regeneratiosfahrt, verhinderst du, dass dein Körper abschaltet. Wenn dann die nächste härtere Trainingseinheit auf dem Programm steht, ist dein Körper bereit und muss nicht erst wieder auf Touren kommen. Das ist auch genau der Grund dafür, warum so viele Profis an den beiden Ruhetagen der Tour de France in den Sattel steigen und pedalieren.