Das letzte Rennen ist bestritten worden, deine letzte RTF in warmen Tüchern. Deine Saison ist zu Ende und nach ein paar anstrengenden und vollgepackten Monaten spürst du eine gewisse Müdigkeit und freust dich auf eine wohlverdiente Pause bevor du in dein Wintertraining einsteigst.

Als sich deine Saison dem Ende zuneigt hast du dich immer öfter dabei erwischt wie du dir den Zeitpunkt herbeisehnst, wenn die Tage nicht von Trainingsplänen und Wochenende vom Veranstaltungskalender diktiert werden. Tage, an denen du einfach mal so durch die Landschaft rollen oder das Radfahren ganz sein lassen kannst. Ein Bier ist wieder ein Bier und muss nicht als „isotonisches Erholungsgetränk” gerechtfertigt werden. Am Wochenende steht kein Rennen oder RTF an und du kannst, wenn du willst, deine Seele baumeln lassen und musst deine Zeit nicht auf dem Rad verbringen.

Wintertraining – Vorbereitung

Wie du die Übergangszeit vom Sommer bis zum Start des Wintertrainings für dich gestaltest hängt davon ab, was deine Ziele für die nächste Saison sind und wie sehr du dich deinen Zielen verpflichten kannst. Es gibt Radfahrer, die nehmen sich eine Auszeit von zwei Monaten, andere geben sich zwei Wochen Rennradpause. Egal, wofür sie sich entscheiden, viele wissen nicht wie sehr ihre Übergangszeit zwischen Saisonende und dem Anfang des Wintertrainings die Entwicklung der Fitness im kommenden Frühling beeinflusst.

Auf den folgenden Seiten findest du ein paar Vorschläge wie du die nächsten Wochen gestalten kannst, so dass du dich gut erholst und gleichzeitig noch stärker als bevor in die Saison 2016 startest.