Sweetspot – Was ist damit gemeint?
Sweetspot – Was ist damit gemeint?
Viele Sportler haben neben Arbeit und Familie nur begrenzt Zeit für das Training auf dem Bike. Aus diesem Grund kommt immer häufiger die Frage auf, ob sie durch das Sweetspot-Training nicht mehr aus ihren zeitlich limitierten Sessions heraurausholen können.
Auch wenn das Sweetspot-Training für jeden Radsportler ein wichtiges Instrument ist, lässt sich diese Frage nicht so leicht beantworten.
Wenn wir uns nochmal den Artikel über die Trainingsbereiche ins Gedächtnis rufen, wissen wir, dass der Sweetspot zwischen dem oberen Ende des dritten Trainingsbereiches und dem unteren Ende des Vierten liegt. Gemessen an unserem Schwellenwert bedeutet das, er bewegt sich zwischen 88 und 93 Prozent unserer Leistungs- oder Herzfrequenzkapazität und zwischen 75 und 83 Prozent unserer maximalen Herzfrequenz. Das ist genau der Punkt, an dem der Körper die zu langsame Fettverbrennung einstellt und nur noch schnell verfügbare Kohlenhydrate umsetzt. Diese Schwelle nennt man auch ANS (Anaerobe Schwelle). In Radcomputern und Trainingsprogrammen wird sie als FTP (Functional Threshold Power) bezeichnet.
Wenn du nochmal verinnerlichen möchtest, wie die einzelnen Werte berechnet werden oder noch andere Fragen zu diesem Thema offen sind, legen wir dir unseren Artikel „Trainingsbereiche – so nutzt du sie effektiv“ ans Herz.
Sweetspot-Training – Der Weg zur Effektivität
Das Sweetspot-Training soll es dir ermöglichen, den größten Nutzen aus der Zeit im Sattel zu ziehen. Es geht darum, ein gutes Gleichgewicht zwischen Trainingsintensität und Trainingsvolumen herzustellen.
Um das Optimum aus einer Session herausholen zu können, kommt es auf die Kombination von Intensität und Länge deines Trainings an. Die Idee hinter dem Sweetspot-Training ist, bei der maximalen Leistung, die du über die ganze Session halten kannst zu trainieren, um so tatsächlich das bestmögliche Trainingsergebnis erzielen zu können.
Aber welche Vorteile bietet dir das Sweetspot-Training genau?
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