Foto: Charly Lopez /A.S.O.
Bei der Tour de France 2024 sorgte Biniam Girmay für einen historischen Moment, als er die dritte Etappe von Plaisance nach Turin gewann. Nach den anstrengenden Auftaktetappen verlief der längste Tagesabschnitt zunächst ruhig, mit einem Durchschnittstempo unter 39 km/h. Doch im Finale änderte sich alles: Stürze, Defekte und eine Überraschung, die in die Geschichtsbücher eingehen wird.
Rückblick Etappe 3 – Tour de France 2024
Der Zwischensprint in Alessandria brachte etwas Bewegung ins Feld. Mads Pedersen erwies sich als der Schnellste und sammelte 20 Punkte, gefolgt von Philipsen, Coquard, Démare, Gaviria und Girmay, der 10 Punkte einfuhr. Abrahamsen nahm als Siebter noch 9 Punkte mit, während Degenkolb als 12. vier Punkte ergatterte.
Die erste Bergwertung auf der Côte de Barbaresco (4. Kategorie) gewann Lokalmatador Matteo Sobrero, der neu im Team Red Bull-Bora-hansgrohe ist. Fabien Grellier versuchte 66 km vor dem Ziel, sich abzusetzen, wurde aber vom Peloton eingeholt. Er sicherte sich dennoch den Punkt auf der Côte de Sommariva Perno (4. Kategorie) und wurde als kämpferischster Fahrer des Tages ausgezeichnet.