Foto: Sirotti
Die Tour de France schreibt immer viele Geschichten – auch die diesjährige Ausgabe macht da keine Ausnahme. Fabio Jakobsen emotionaler Sieg in Nybørg, Michael Mørkøv verzweifelter Versuch am Carcassonne innerhalb des Zeitlimits ins Ziel zu kommen, Tom Pidcocks Abfahrt am Galibier – nicht zu vergessen Jack Bauer, der mit einem Auto kollidierte, um ein Motorrad zu vermeiden. Das sind ein paar Beispiele und man könnte ewig in Erinnerungen schwelgen.
Diese Tour de France war die schnellste in der Geschichte des Rennens, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 42 km/h. Es war auch eine Tour der höchsten Schwundquote seit 2000: 41 Fahrer gaben das Rennen auf, 135 machten es bis nach Paris, teilweise geschuldet von COVD-19, aber auch wegen der Hitze und der Unnachgiebigkeit der diesjährigen Grand Tour.