Der belgische Olympiasieger Greg van Avermaet (BMC Racing) gewinnt erstmals in seiner Karriere Paris–Roubaix und verweist Zdenek Stybar (Quick-Step Floors) und Sebastian Langeveld (Cannondale-Drapac) auf die Plätze. André Greipel (Lotto Soudal) beendet das Rennen nach einem Defekt als Siebter. John Degenkolb (Trek-Segafredo) fährt auf Platz zehn, Tom Boonen (Quick-Step Floors) auf Platz 13, während Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) abgeschlagen auf Platz 38 landet.
Und dabei hatte van Avermaet vor dem Arenberger Wald noch mit einem Defekt zu kämpfen, fiel zurück und musste sich mühsam wieder in die Spitzengruppe zurückkämpfen. Die Verzögerung hielt ihn indes nicht ab, die 257 Kilometer der Hölle des Nordens mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 45,204 Stundenkilometern zu absolvieren – neuer Rekord, schneller war noch niemand, seit das Rennen 1896 debutierte.