In der vorletzten Etappe vor Rom wird es nochmal richtig hart und mit der Cima Coppi wartet hier der höchste Anstieg der diesjährigen Italienrundfahrt auf die Profis.
Bereits kurz nach dem Start in Venaria Reale führt die Strecke auf den Colle del Lys, einem Anstieg der Kategorie 2 von 14 Kilometern Länge und einer kurzen Rampe mit einer Steigung von 12 %. Anschließend geht es steil hinab ins Tal des Flusses Dora Riparia. Wenn 30 Kilometer später die Kleinstadt Susa erreicht wurde, beginnt der Aufstieg auf den Colle delle Finestre, dessen Gipfel dieses Jahr Cima Coppi, also der höchste Punkt des ganzen Rennens ist (2178 Meter über Meeresspiegel). Über 18,5 Kilometer und 45 Haarnadeln windet sich die Straße im Schnitt mit 9,2 % den Berg hinauf, ein kleines Stück ist dabei 14 % steil. Und nicht nur das: Nur die erste Hälfte des Anstiegs ist asphaltiert, auf der zweite Hälfte geht es auf Schotterwegen weiter.