Wenn die Karriere eines Profiradfahrers endet, kann der Umstieg zum Jedermann und zur relativen Normalität sich als steiniger Weg herausstellen. Wir haben vier ehemalige Profis zu ihrem Lebensweg nach dem Peloton befragt.
Sich ganz oben in der Elite der Rennradfahrer zu behaupten ist eine schwierige und manchmal auch prekäre Sache. Topfahrer müssen stets wettbewerbsfähig und verletzungsfrei bleiben und dabei in einer Vertragslandschaft agieren, die man im besten Falle als instabil bezeichnen könnte. Radsportteams werden nach der Laune von Sponsoren geboren und verschwinden genau so schnell wieder auf Nimmerwiedersehen.
Trotz alledem würden nur wenige, die sich dem Profizirkus einmal angeschlossen haben, diese Erfahrung gegen etwas anderes eintauschen wollen. Doch das „echte“ Leben nach einer Profikarriere, die oft schon im Jugendalter begann, kann sich als schwierige Periode für jemanden erweisen, der bis dahin die meiste Zeit seines Lebens im Sattel verbracht hat. Wir haben mit vier Ex-Profis gesprochen, die ihr Leben nach dem Peloton erfolgreich gestalten konnten.
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