Erst vor vier Wochen hat sich Tim Fritz, der eigentlich im Freeskiing und Enduro Mountainbikiing zuhause ist, ein Rennrad gekauft. Eine Woche später erfuhr er von der Disziplin Everesting. Dabei fährt man einen beliebigen Berg so oft hinauf, bis die Höhe des Everests erreicht ist. Exakt 8848 Höhenmeter. An seinem Hausberg, dem Feldberg, bedeutet dies zwölf Touren von Todtnau bis zum Gipfel.
„Das macht doch den Skifahrer-Schenkeln nix!“
Nachdem sich herausstellte, dass dies noch niemandem zuvor gelungen war, stellte sich der 32-jährige Leistungssportler am vergangenen Freitag dieser Aufgabe. Dank der großartigen Unterstützung vieler Freunde, war das Vorhaben nach 18 Stunden im Sattel. Die Everesting-Regeln besagen, wer den „ausgewählten“ Berg als Erster im Everesting bezwingt, darf ihn virtuell umbenennen. Der Feldberg heißt nun „Friendship-Hill“.