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PowerDot 2.0 ein EMS Gerät das dich nie ermüden lässt

Die Zahl der Nutzer von Elektrostimulationsgeräten wird auch im Radsport immer größer, ist aber gegenüber Athleten aus Trendsportarten wie CrossFit noch eher eine Art Geheimtipp. Wir haben uns angeschaut, was moderne Systeme wie der Powerdot leisten, um dich noch besser auf dem Rad zu halten. 

Erfreuliches Frischegefühl in der Muskulatur, statt schwerer Beine

Ursprung und ganz klare Stärke der elektrischen Muskelstimulation ist definitiv die Erholungsoptimierung. Der Slogan „Recovery for every body“ legt bei Powerdot auch den Schwerpunkt der Anwendung fest. Nach dem Sport angewandt, sind die vier Erholungsprogramme plus dem Massageprogramm ein toller Abschluss des Trainings. Zusätzlich wird die körpereigene Endorphinausschüttung leicht bis stärker aktiviert, was sich während des Programms sehr wohltuend bemerkbar macht und von einer normalen Massage unterscheidet. Bei starker Belastung, zum Beispiel durch ein Langstreckenrennen, lassen sich mehrere Regenerationsanwendungen auch nacheinander ausführen. Der Hersteller empfiehlt dies sogar.

Das Powerdot 2.0 ist kaum zu spüren auf der Haut

Wie genau funktioniert EMS?
Die beiden Gattungsbegriffe beschreiben das Wirkprinzip, die elektrische Muskelstimulation, bzw. treffender die neruromuskuläre Stimulation eines Muskels. Dazu muss man wissen, dass das An- und Entspannen eines Muskels vom Gehirn über die Nervenbahnen gesteuert wird und ein elektrischer Impuls variabler Stärke die Muskelkontraktion auslöst. Für den Muskel ist es dabei nicht erkennbar, wie die Stimulation erfolgte, das Ergebnis ist gleich. Angeblich haben schon vor Tausenden von Jahren unsere Vorfahren Zitteraale für Therapiezwecke zu nutzen gewusst. Heute geht es ein wenig einfacher.

 

Das geringe Gewicht macht den Einsatz auch auf einer Rolle oder dem Spinningrad, beim Krafttraining ja sowieso, deutlich angenehmer.
Bei unserem Test im Kraftausdauer-Training auf einem Spinningbike hielten sie im Stehen wie im Sitzen problemlos auf der Elektrode.

Ciao schwere Beine!

In der Therapie wird die Elektrostimulation schon seit Jahrzenten eingesetzt und das weltweit bei unzähligen Therapeuten, Chiropraktikern, Sportmedizinern oder sogar beim Hausarzt wird die Technik mit niederfrequenten Impulsen eingesetzt. Dort kommt der Fachbegriff TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation) ins Spiel, bei dem es primär um Entspannung und Schmerztherapie geht. Wer schon einen schweren Crash mit dem Rad hatte, hat vielleicht auch schon erste Erfahrungen sammeln können. TENS ist oft Bestandteil moderner EMS-Geräte, doch diese können weitaus mehr.
Relativ verwandt sind dazu die Programme aus dem Wellness- und Recoverybereich. Auch hier wird mit sehr angenehmen, niederfrequenten Programmen über 20-30 Minuten direkt am Muskel eine sehr tiefe Entspannung aktiviert, die Durchblutung deutlich erhöht und der Muskel schnell spürbar entkrampft. Angewandt nach einem harten Training oder Wettkampf ähnelt das Resultat einer guten Massage. Viele Sportler berichten aber von einer größeren Tiefenwirkung durch EMS. Die Regeneration läuft somit schneller ab und bekannte Probleme wie die Restless legs, Schwere Beine, sollen so der Vergangenheit angehören.

Einfache, beschleunigte Regeneration
Erst seit etwa 3 Jahren gibt es Sportgeräte ohne lästige Verbindungskabel zwischen Steuergerät und Elektrode, die dem Athleten ermöglichen das Gerät auch im Training zu nutzen und so die Effektivität zu steigern. Für uns als Radsportler fallen dabei direkt die beiden Primärmuskeln am Oberschenkel Quadrizeps und sein Gegenspieler auf der Oberschenkrückseite. Wadenmuskel und Schienbeinmuskel gehören ebenso zu den geforderten Muskeln im Radsport. Abgesehen davon sind natürlich Nacken-, Rücken-, Schulter- und Armmuskulatur mehr oder minder ebenfalls gefordert und ein Plus an Stabilität und Kraft wirkt sich oft positiv auf den kompletten Muskelapparat aus. Wer sich auf Bergrennen spezialisiert, hat andere Trainingsziele als ein Allrounder oder Kriterienfahrer und setzt auch beim Training und der Regeneration andere Akzente.
Von der beschleunigten Regeneration profitieren alle Fahrer. Wird EMS als Trainingsbooster eingesetzt, ergeben sich vor allem für jene Fahrer deutliche Vorteile, die um die Bedeutung muskulärer Gegenspieler (Antagonisten) und der Stützmuskulatur wissen und diese gezielt ins Training einbeziehen wollen. Mit recht geringem Zeitaufwand und im Wesentlichen durch Eigengewichtstraining bzw. teilweise sogar ohne Übungen, lässt sich mit EMS eine Verbesserung der Konstitution erreichen.
Das ist die Aussage der Hersteller, die wir aber in den letzten Jahren wiederholt mit Testgeräten belegen konnten. Es gibt zahlreiche Studien mit Belegen für die erfolgreiche Anwendung von EMS / NMES im Sport als trainingsunterstützendes System. Letztlich hängt der individuelle Nutzen und die Effizienz aber von der tatsächlichen und effektiven Einbindung in den Trainingsbetrieb, sowie die ganz gezielte Anwendung ab.

Für den Powerdot Duo muss man 299 Euro anlegen. Das ist angesichts der nicht mehr nachvollziehbaren Preise von Compex geradezu ein Schnäppchen. Zudem lässt es sich bequem per App steuern.

Der Powerdot im Radsport 
Das aktuell smarteste Gerät auf dem Weltmarkt kommt vom kalifornischen Start-up Powerdot und steht in direkter Konkurrenz zum etablierten Anbieter Compex, der über die letzten 15 Jahre viele Radsportlerherzen erobert hat, die Regeneration und in vielen Fällen auch die Reha nach Unfällen positiv beeinflusste. Wir erinnern an 2014 zum Thema Alberto Contador und seiner Blitzheilung nach der Tour de France, die bekanntlich in einem Vuelta-Sieg mündete. Teil seiner unfassbar schnellen Genesung war der Einsatz von EMS.
Weitere Geräte gibt es von BlueTens oder Saneo, die prinzipiell auch für Trainingszwecke eingesetzt werden können. Mit dem Powerdot erhielten wir ein Gerät, dass uns aber weitaus mehr beeindruckte, da es ganz gezielt für den Trainingsbetrieb hin entwickelt wurde und dabei einfach zu bedienen ist. Muss man sich bei den Mitbewerben durch ein riesiges Sammelsurium an Programmen wühlen und mit der Funktionsweise vertraut machen, setzten die Entwickler von Powerdot den Schwerpunkt auf eine intuitive Benutzerführung über das Smartphone und der Minimierung der Programmliste auf aktuell 10 Programme in den Bereichen Regeneration, Training und Wellness. Laut Powerdot wird das Menü mit dem nächsten Update noch einmal etwas umstrukturiert und enthält dann auch TENS-Programme zur Schmerzbehandlung.

 

Lawson Craddock ist begeistert von Powerdot.

Hier gehts zum Artikel, wie Lawson Craddock nach seinem Sturz in der Tour de France durch Powerdot rekordschnell regenerierte.

Einfach Bedienung durch App
Reich illustriert führt die kostenlose Powerdot-App für iOS und Android nach der Kopplung des oder der Powerdots (der Uno hat einen Powerdot, beim Duo gibt es zwei) über Bluetooth zur Anwendung, zeigt je nach Programm auch die korrekte Anbringung der sehr dünnen Klebelektroden und durchläuft dann das gewünschte Programm. Die Intensität ist dabei jederzeit über die App manuell änderbar und im Falle des Powerdot Duo lassen sich die beiden Pods auch synchronisieren.
Uno, Duo – was ist das? Es gibt zwei Varianten, die sich nur durch die Menge der Pods unterscheiden. Beim Uno erhält man einen Pod und kann, auf uns Radsportler bezogen, damit einen Oberschenkel ansprechen. Bei unserem Testgerät handelte es sich um den Duo, der für Radsportler empfehlenswerter ist, weil er zwei Pods enthält und somit parallel zueinander beide Oberschenkel oder natürlich auch beliebige andere Muskelgruppen behandeln kann. Zwei Unos lassen sich im Nachhinein aber in Sekunden zu einem Duo koppeln, wenn gewünscht.

Preis

Da der Duo mit seinen 299 Euro im Vergleich zu 199 Euro des Uno preiswerter ist, macht es Sinn gleich zum Duo zu greifen.
Überaus erfreulich ist das geringe Gewicht von nur 34 Gramm der Pods, die im Unterschied zu den anderen Marken mit einem sehr starken Magneten direkt auf der Elektrode angebracht werden. Der Pod enthält den Bluetooth-Chip und die gesamte Elektronik, sowie einen wiederaufladbaren Lithium-Ionen Akku. Aufgeladen wird der Pod per Mirco-USB Buchse an der Seite über ein normales Handyladegerät. Das Kabel (USB > Micro-USB) liegt bei, eine Ladegerät jedoch nicht. Im Sinne der Ressourcenschonung ist das vielleicht auch besser so, denn wir alle haben vermutlich mehrere Ladestecker daheim.
Zwei verschieden lange Y-Kabel vom Pod an der einen Elektrode zu den beiden Magnetverschlüssen am jeweiligen Muskelende erlauben die Anwendung an jeglichem Muskel, egal wie lang dieser ist. Diese Kabel sind, Wireless hin oder her, natürlich nicht vermeidbar – das gilt für alle Hersteller.

Lawson Craddock nützt das Powerdot, um am Muskel eine sehr tiefe Entspannung zu aktivieren, die Durchblutung deutlich zu erhöhen und so wird der Muskel schnell spürbar entkrampft.

Training mit dem Powerdot 
Der eindeutige Vorteil des mit dem SP8.0 von Compex verglichenen Powerdot-Systems ist definitiv das deutlich geringere Gewicht bei gleicher Funktion, welches den Einsatz auch auf einer Rolle oder dem Spinningrad, beim Krafttraining deutlich angenehmer macht. Die Powerdot-Pods müssen nicht mit einer zusätzlichen Bandage gegen Lösen oder gar Herabfallen gesichert werden und erzeugen somit auch weder Kompression, noch Druckstellen und auch kein Schwitzen. Bei unserem Test im Kraftausdauer-Training auf einem Spinningbike hielten sie im Stehen wie im Sitzen problemlos auf der Elektrode. Die Steuerung per Bluetooth klappt auch über 10m noch sehr gut, macht aber wohl nur im Regenerationsbetrieb Sinn, wenn man nämlich die Intensität nicht ändern will und inmitten des Programms auf Wanderschaft geht.
An der Kraftstation im Fitnessstudio sorgt der Powerdot schnell für neugierige Blicke und offene Münder. Obwohl seit einigen Jahren und vor allem in den Großstädten Functional Fitness Studios wie Pilze aus dem Boden schießen, ist die Technik noch nicht bei jedem angekommen. Mit zuckenden Muskeln wird man im eigenen Studio also schnell zum Tagesgespräch und vermutlich auch zum Verkaufsförderer, denn spätestens jetzt legen die meisten misstrauischen Sportkameraden ihren Unglauben ab und wollen auch einmal testen.
Die erste Frage zielt dabei in der Regel auf das Funktionsprinzip ab, welches wir eingangs schon erklärt hatten. Der Einsatz im Sport ist Ziel der zweiten Frage, die man am besten demonstriert. Der deutsche Distributor von Powerdot, ACS, nutzt dafür den Begriff Booster. Das trifft den Kern der Funktion sehr gut, denn auch wenn man EMS auch singulär ohne körperliches Training einsetzen könnte, so ist es doch additiv weitaus effektiver. Ein Beispiel aus unserem Spinning-Test: das gewählte Kraftausdauerprogramm steuert beide Quadrizeps-Elektroden parallel an und läuft 33 Minuten. In diesem Zeitrahmen durchläuft das Programm verschiedene Modi, die den gewählten Muskel aufwärmen und in Folge mit einer progressiven Belastungssteigerung trainieren, bevor das Programm wieder langsam und entlastend herunterfährt. Während dieses Programms lässt sich mit gleicher Intensität Pedalieren, ohne dabei aber zu viel Bremsdruck am Schwungrad aufbauen zu müssen. Die Intensitätssteigerung wählt man am Smartphone, nicht am Bike! Den deutlichen Vorteil spürt man sofort: die Kniebelastung bleibt sehr gering, da der Widerstand recht gering bleiben kann. Der Muskel jedoch kann je nach Intensitätseinstellung ganz beliebig mit immer mehr Stimulation konfrontiert werden. Mit etwas Training und Gewöhnung an diese neue Trainingsform lässt sich schon nach wenigen Einheiten und Tagen die Intensität deutlich steigern. Die Stufe 100, von Powerdot als Maximum ausgegeben, wird aber vermutlich nie ein Sportler erreichen können. 

Definitiv gibt es je nach Trainingstand immer ein Level, bei dem der Pegel zwischen „noch ertragbar“ und „unerträglich“ den aktuellen Endpunkt der Stimulation vorgibt. Das progressive Trainingsprinzip mit einer ansteigenden Belastung bis hin zu einem Peak als Trainingsreiz für die muskuläre Verbesserung bleibt dabei voll erhalten.
Grundsätzlich ist das Empfinden der Elektromuskelstimulation individuell unterschiedlich, wobei die Regeneration wohl von fast jedem als sehr angenehm empfunden werden. Die Trainingstimulation darf und muss ein wenig fordernder ausfallen, bewegt sich aber im Rahmen zwischen einem sehr subjektiven „passt schon“ und „jetzt zwickts aber ganz ordentlich“.
Training vs EMS-Training
Was ist nun also der genaue Unterschied zum klassischen Radtraining? Vor allem die Zeitersparnis macht sich sehr wohltuend bemerkbar. Die geringere Gelenkbelastung gestaltet das Training vor allem für Fahrer mit Kniebeschwerden viel leichter und das gilt natürlich explizit für das KA-Training. Im konditionellen Bereich lässt sich ebenfalls mit EMS arbeiten, sowohl auf der Couch, als auch auf dem Rad. Powerdot rät davon aber ab, um Unfälle zu vermeiden. Wir haben auch das probiert und würden in diesem Fall die Nutzung unter einer komplett deckenden Hose und an den Wanden nur mit Bandagen empfehlen.
Auch das Programm der muskulären Ausdauer folgt der progressiven Belastungssteigerung, hat aber keine deutlichen Spitzen wie bei der Kraftausdauer und läuft 46 Minuten. Wer länger fährt, kann das Programm ein zweites Mal laufen lassen. So durchgeführt, wird schnell klar, was ein solches High-End Trainingssystem leisten kann: Effizienz. Ist bei einem doppelten Programmdurchlauf über 1,5 Stunden das Training beendet, fühlt sich der trainierte Muskel wirklich gefordert an – eher so wie nach einer 6-stündigen Ausfahrt. Mangels wissenschaftlicher Analysen können wir dieses rein subjektive Gefühl natürlich nicht belegen. Man gewinnt aber doch den Eindruck, dass etwas geleistet wurde, was deutlich über der Norm liegt und das in einer recht kurzen Zeit und ohne Überlastung. Übertragen auf uns Radfahrer trifft vielleicht ein gleich langes Training des runden Tritts noch am ehesten. Wer schon einmal ganz intensiv versucht hat die vollen 360 Grad einer Kurbelumdrehung und möglichst gleichmäßig zu Drücken und zu Ziehen weiß, wie anstrengend und auch effektiv das ist. Meist weniger für die Rotationseffizienz, offensichtlicher aber für die genutzte Muskulatur.

"Recovery for every body“ legt bei Powerdot auch den Schwerpunkt der Anwendung fest. Nach dem Sport angewandt, sind die vier Erholungsprogramme plus dem Massageprogramm ein toller Abschluss des Trainings.

Fazit zum Test des Powerdot Duo 
Für den Powerdot Duo muss man 299 Euro anlegen. Das ist angesichts der nicht mehr nachvollziehbaren Preise von Compex geradezu ein Schnäppchen, vor allem wenn es dafür ein System gibt, welches gleiches leistet, dabei deutlich kleiner ist und sich zudem noch bequem per App steuern lässt. Vergleicht man den Powerdot Duo mit dem Compex SP8.0 ergibt sich eine Preisdifferenz bei Straßenpreisen von nahezu 600 Euro zugunsten des Powerdot. Erschreckend geradezu für Compex.
Mit Saneo und BlueTENS sind wie erwähnt weitere Anbieter am Markt, die ihre Geräte noch einmal günstiger anbieten, dabei aber doch eher auf den TENS-Bereich zur Schmerzbekämpfung legen, weniger auf den spezialisierten Trainings- und Regenerationsbereich.
Der Leistungsumfang ist sehr gut, auch wenn man auf den ersten Blick annehmen könnte bei Compex mehr fürs Geld zu bekommen. Unter der Haube (also in der App) eröffnet sich nach Wahl des Trainings ein Sekundärmenü mit der Auswahl der Muskelgruppe. So gesehen addieren sich die zur Verfügung stehenden Programme, aber ohne das nachgezählt und verglichen zu haben, ebenfalls zu einer sehr stattlichen Anzahl.
Vermisst haben wir nur eine TENS-Funktion, die nicht im Programmportfolio zu finden war und im Falle einer Verletzung nutzbringend erscheint. Auf Nachfrage beim Distributor erhielten wir die Antwort, dass Powerdot alternativ zu TENS mit den beiden Regenerationsprogrammen Aktiv und Erweitert auf die schmerzstillende Endorphinausschüttung setzt, die den gleichen Effekt hat. Da wir aber nicht die Ersten sind, die danach fragten, kommen klassische TENS-Programme in Kürze und mit dem nächsten App-Update dazu. Das finden wir großartig, denn Funktionserweiterungen für EMS-Geräte haben wir trotz vollmundiger Versprechen bei den bisher getesteten Geräten nie erlebt. Powerdot hat immerhin in diesem Jahr bereits ein Update mit deutlichen Verbesserungen ausgeliefert.
Das Set des Duo enthält zwei Pods, 2 Y-Kabelsets in unterschiedlichen Längen, ein Ladekabel, ein Etui und zwei Elektrodensets mit langen und kurzen Elektroden. Der Uno kommt mit nur einem Pod, sonst ist die Ausstattung gleich.
Eine Tüte Elektroden kostet 18 Euro. Laut Herstellerangabe halten die Elektroden in etwas gleich lang wie andere am Markt befindliche, nämlich etwa 25-35 Sitzungen. Wobei eine Sitzung ein Aufkleben meint. Koppelt man mehrere Sitzungen unter Beibehaltung der Position, zählt das natürlich nicht.
Die Elektroden fallen etwas dünner aus als jene anderer Hersteller und lassen sich wegen der Magnetverschlüsse auch nicht durch Billigimporte ersetzen. Das Tragegefühl ist durch die geringe Dicke sehr gut, die Klebekraft ebenfalls.
Die deutschsprachige App lässt kaum Wünsche offen und entspricht dem Stand der Zeit. Alles in allem ist der Powerdot für die meisten Sportler vermutlich die beste Lösung, betrachtet man das Preis-/Leistungsverhältnis.

Wird EMS als Trainingsbooster eingesetzt, ergeben sich vor allem für jene Fahrer deutliche Vorteile, die um die Bedeutung muskulärer Gegenspieler (Antagonisten) und der Stützmuskulatur wissen und diese gezielt ins Training einbeziehen wollen.

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