Powermeter sind schon seit etwa 30 Jahren auf dem Markt. Das erste System wurde im Jahre 1986 von SRM entwickelt. Heute sind Powermeter allerdings so populär wie nie zuvor und auch preislich hat sich einiges getan.

Auch wenn viele Powermeter heute nicht mehr Tausende von Euros kosten, sind sie mit einigen Hundert Euro noch immer eine nicht ganz unerhebliche Investition. Es gibt aber noch immer Geräte, dessen Kaufpreis dem, eines neuen Bikes nahekommt oder ihn sogar übersteigt.

Das Training mit einem Powermeter, hat im Vergleich zur Arbeit mit einem Herzfrequenz-Messgerät oder nach dem eigenen Gefühl, viele Vorteile. Powermeter sind nicht ohne Grund zu einem so beliebten Werkzeug unter professionellen Radsportlern geworden.

Powermeter – ermittle deinen tatsächlichen Leistungsstand

Der hauptsächliche Vorteil liegt darin, dass ein Powermeter dir Aufschluß darüber gibt, wo du mit deiner Leistung wirklich stehst. Mit einem Powermeter an deinem Rennrad bekommst du eine vollständige Auswertung deiner erbrachten Bemühungen und brauchst über deinen tatsächlichen Leistungsstand nicht länger zu spekulieren.

Allerdings kann ein Powermeter kein Herzfrequenz-Messgerät ersetzen, da dir beide Geräte Auskunft über unterschiedliche Dinge geben. Das Herzfrequenz-Messgerät sagt dir, wie dein Körper auf die Belastungen reagiert, wogegen dir ein Powermeter, ungeachtet der dafür nötigen Anstrengung, sofort Werte bezüglich deiner erbrachten Leistung liefert.

Kurz gesagt, ein Powermeter lügt nicht, wogegen die Messungen eines Herzfrequenz-Messgerätes von verschiedenen Faktoren, wie dem Grad deiner Erschöpfung, der Flüssigkeitszufuhr und der Temperatur beeinflusst werden kann. Zudem reagiert das Herzfrequenz-Messgerät relativ langsam auf deine Anstrengungen. Arbeitest du aber mit beiden Geräten gleichzeitig, hast du die Möglichkeit im Detail zu sehen wie dein Körper auf das Training reagiert.

Wie aber funktioniert ein Powermeter?

Dieser und noch vielen weiteren Fragen widmen wir uns auf den folgenden Seiten.