Lazer Blade Fahrradhelm
Lazer Blade Fahrradhelm
Belgien und Radsport gehen Hand in Hand. Wenn es um Radsportartikel eines belgischen Herstellers geht, noch dazu der weltweit älteste Hersteller von Fahrradhelmen, sind die Erwartungen groß.
Als Fahrradhelme sich im Radsport verbreiteten und vermehrt zu einer Notwendigkeit wurden, begann auch die belgische Firma Lazer Fahrradhelme zu entwickeln und herzustellen. Neue Technologien in der Herstellung von den Plastikschalen, die wir heutzutage als selbstverständlich hinnehmen, erlaubten der Firma in Antwerpen sich in der Entwicklung von Helmen einen Namen zu machen – und das nun schon seit 1987. Seitdem hat die Firma viel dazugelernt und kann viele Erneuerungen und Innovationen sein eigen nennen. Lazer hat sich in den letzten 28 Jahren nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit ausgeruht. Stattdessen ist die Firma immer noch auf dem neuesten Stand in der Entwicklung von Helmen und bringt neue Ideen auf den Markt: Von LifeBeam, die deine Herzfrequenz durch den Helm misst, bis hin zur „Orientierungsmessung“ im Wasp-Zeitfahrhelm, welches dem Fahrer mitteilt, ob sich der Kopf in der optimalen Position befindet. Viele empfinden solche Entwicklungen eher als Spielerei. Aber durch Hersteller wie Lazer, die die Grenzen ausloten und keine Angst haben, etwas Neues auszuprobieren, gibt es bahnbrechende Entwicklungen in Radsportartikeln wie Helmen.
Lazer bietet ein breites Angebot an verschiedenen Helmen. Für diesen Artikel haben wir den Lazer Blade getestet, einen der günstigsten Helme in der Lazer-Familie. Auf den ersten Blick sieht der Blade teurer aus, als er ist, vor allem weil er sich in seinem Aussehen sehr an den Z1 anlehnt, das teuerste Modell im Lazer-Angebot.
Das Gewicht
Wir testeten den Helm in Medium. Lazer gibt das Gewicht dieser Größe bei 240g an, was an sich für einen Helm in dieser Preisklasse relativ leicht ist. Die Waage gab sogar nur 234g an, was mich noch mehr beeindruckte. Dazu muss ich sagen, dass das Gewicht bei der Wahl eines Helmes zweitrangig ist. Die Passform und der Sitz des Helmes sind die Hauptkriterien.
Dank der Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten sind sind die meisten Helme heutzutage so leicht, dass sie dir keine Nackenschmerzen verursachen sollten. Wir haben schon einige Helme getragen und es ist erstaunlich wie unterschiedlich Helme sein können. Auch wenn du erst beim rechtmäßigen Einsatz mehr über deinen Helm erfährst, die erste Anprobe beim Händler kann dir einen ersten Eindruck verschaffen und dir helfen, die Helme auszusortieren, die gar nicht in die engere Wahl kommen.
Auf der nächsten Seite kümmern wir uns um die Feineinstellung.
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