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The Rollsys retention system is adjusted using this roller on the helmet's crown. It's very simple to use and the innovative design inside the helmet offers progressive tightening around the head
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It might only have 22 vents to the Z1's 31, but the Blade certainly doesn't lack for cooling at all
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Ein weiterer Vorteil des ARS-Verstellsystems ist, dass der Helm hinten im Nackenbreich weniger massig ist. Statt der Masse durch eine Ratsche hat der Lazer eine Aussparung, die, so sagt der Hersteller, sich sehr für Fahrer eignet, die einen Pferdeschwanz haben. Was uns sehr beeindruckte war die Anzahl der Einstellungen an der hinteren Kopfstütze: Lazer bietet mit dem Blade fünf Positionen, was an sich schon sehr beeindruckend ist, vor allem bei einem Helm in dieser Preisklasse.
Lazer Blade im Gebrauch
Wir haben den Lazer Blade direkt mit dem Lazer Z1 vergleichen können und müssen sagen, dass wir keine nennenswerte Unterschiede feststellen konnten. Die 60g an Mehrgewicht zwischen dem Z1 und dem Blade waren kaum wahrnehmbar. Der Hauptunterschied zwischen den Helmen, den wir feststellen konnten, lag in der Ventilation. Mit seinen 23 Belüftungsöffnungen ist der Blade keineswegs schlecht belüftet und die Öffnungen sorgen für einen ausreichend kühlen Kopf. Aber wir bemerkten schon, dass uns unter dem Blade etwas wärmer wurde als unter dem Z1, der 31 Öffnungen zur Schau stellt. Der Z1 bietet noch zusätzliche raffinierte Merkmale, wie zum Beispiel das Rigidity Brake System (RBS). Aber wenn du nicht €212,00 für einen Helm ausgeben möchtest, wirst du mit dem Blade sehr gut fahren.
Die Riemen sind bequem und leicht einzustellen, so dass ich ohne Komplikationen eine gute, angenehme Passform hinbekam. Was ich sehr willkommen hieß war die Tatsache, dass nach der Einstellung nicht endlos viel Riemen übrig blieb. Die Riemenlänge war demnach meines Erachtens perfekt bemessen. Die Riemen werden mit einer herkömmlichen Schnalle verschlossen. Alles in allem, ein guter, sicherer Verschluss.
Farbenauswahl
Einen Punkt, den wir hervorheben möchten, ist die Auswahl, die dir mit dem Blade zur Verfügung steht. Im Test probierten wir den matt schwarz/gelben Helm. Aber du kannst auch zwischen matt schwarz/orange, weiß/silber, schwarz/blau und weiß/rot wählen.
Fazit
Es gibt nichts, was wir an diesem Helm auszusetzen hätten, aber vieles, was uns gefällt. Mit dem Blade hat Lazer es geschafft, einen guten, günstigen Helm auf den Markt zu bringen, der den teuren Modellen nicht nachsteht. Er ist bequem, obwohl das eine sehr persönliche Wahrnehmung ist, gut belüftet und das Rollsys ist, unserer Meinung nach, eines der besten Anpassungssysteme, was derzeit auf dem Markt erhältlich ist. Durch die stetig wachsende Beliebtheit des Radsports in den letzten Jahren werden immer mehr großartige und erschwingliche Produkte entwickelt und für jeden erhältlich. Der Lazer Blade ist für etwa 90 Euro so ein Produkt.
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