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Rennrad-News

SRAM Force 22 im Test

Die Force 22-Gruppe von Sram ist nach der Sram Red die beste Gruppe im Angebot von Amerikaner. Mal sehen, ob sie die hohen Erwartungen erfüllen kann.

Cannondale Super Six, SRAM Force 22
Das Bike auf dem wir die Sram Force 22 getestet haben.

Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um eine 11-fach-Gruppe mit vielen Eigenschaften des Flaggschiffs Red. Die Sram Red wiegt 160g weniger als die Sram Force 22, welche aber noch unter 2.000g bleibt.

Die Sram Force 22 konkurriert mit Shimanos Ultegra 6800 und schlägt sich dabei nicht schlecht.

Kurbelsatz der Force 22

Der Kurbelsatz ist wohl der schönste Teil der Force 22-Gruppe. Die tiefen Carbonarme haben die gleichen Abmessungen wie die der Sram Red. Der Kurbelsatz der Sram Force 22 wiegt 697g. Der Kurbelarm ist hohl und profitiert von Srams Exogram-Technologie.

SRAM Force 22 Kurbelsatz
Der schönste Teil der Sram Force 22-Gruppe – der Kurbelsatz.

Der Kurbelsatz der Sram Red 22 wiegt nur 609g, allerdings ist diese Gewichtsersparnis im Vergleich zur Sram Force 22 sein Geld nicht wert.

Vordere Mechanik

In der Sram Force 22 finden wir auch die in der Red verbaute Yaw-Technologie, welche eine sehr hohe Schaltgeschwindigkeit und -präzision ermöglicht. Die Kettenreibung wurde deutlich reduziert und besonders wertvoll ist der 11-fach kompatible Rotor.

SRAM Force 22 Mechanik vorne
Die Yaw-Technologie wurde 2012 mit der Sram Red eingeführt. Jetzt profitiert die Force 22 auch davon.

Das Testrad war mit einem konventionellen 53-39 Kurbelset und einem 11-26 Block ausgestattet. Wir konnten keinen nennenswerten Kettenabrieb feststellen.

Bremsen

Das Testrad war nur mit normalen mechanischen Bremsen versehen. Die Sram Force 22 gibt es auch noch mit hydraulischen Felgenbremsen. Heutzutage spricht man meistens nur noch von hydraulischen Bremsen. Dabei ist es egal, ob es um Felgen- oder Scheibenbremsen geht. Doch moderne mechanische Felgenbremsen liefern mittlerweise ein äußerst effizientes Bremsverhalten, was von vielen Fahrern aber kaum beachtet wird.

SRAM Force 22, vordere Bremsen
Die konventionelle mechanische Felgenbremse liefert trotz der alten Technik eine gute Bremsleistung.

Die Dual-Pivot-Technologie und ein spezieller Bremsbelag sorgen für optimale Dosierbarkeit bei geringer Handkraft.

Schalthebel

Srams DoubleTrap-Hebel lassen sich intuitiv bedienen und sind eine weitere Hinterlassenschaft der Sram Red. Die Schaltung ist sehr präzise und der Klick, welcher jede Schaltung begleitet, fällt positiv auf.

SRAM Force 22, Schalthebel
Die ZeroLoss-Technologie steht für schnelleres Schalten und höhere Effizienz.

Auf unserer Testfahrt mit einigen längeren Anstiegen musste sich die Schaltung beweisen. Selbst an den Anstiegen unter Spannung ging das Schalten präzise und schnell. Kein klappern und keine Verzögerung selbst unter voller Belastung der Kette.

Das eindrucksvollste des Force 22-Hebels ist die Größe und Form des Hebelgriffs. Auch das ist eine der vielen Eigenschaften der Force 22, die vom Topmodell Red kommt. Die Form ist kompakt und komfortabel und vor allem für Fahrer mit kleinen Händen ein Segen.

Website: SRAM

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