Strava
Strava
Vor allem Radsportler sind sehr technikaffin. So ist es nicht verwunderlich, dass die App-Stores voller vermeintlicher Alleskönner-Apps sind. Um das Chaos etwas zu ordnen, stellen wir euch auf den folgenden Seiten acht der besten Rennrad-Apps vor.
Vor allem im Bereich der Trainings-Analyse kann eine gute App wirklich hilfreich sein. Neben Features wie Geschwindigkeitsanzeige, Kadenz und Route, bringen viele der Apps jede Menge weitere Hightech-Funktionen mit, die der eine braucht, der andere nicht.
Wer seine Trainingsdaten nicht mit einer App analysieren will, aber trotzdem nicht auf Funktionen wie Navigation verzichten will, wird auf dem großen App-Markt natürlich auch fündig. Mit Glympse stellen wir euch auch eine App vor, die dank einer genialen Idee dafür sorgt, dass der Zeitplan nach der Trainingsfahrt nicht ins Schleudern kommt.
Die meisten der Apps benötigen GPS und viele auch Bluetooth als Bindeglied zwischen Sensorkomponenten. Sobald diese Funktionen auf dem Smartphone aktiviert ist, wird der Akku ordentlich belastet. Deshalb sollte man den erhöhten Energiebedarf bei Smartphone-Navigation nicht vernachlässigen. Unter Umständen ist im schlimmsten Fall nicht mehr genug Saft im Gerät, um bei einer Panne jemanden Bescheid zu geben.
Obwohl moderne Smartphones für diese Mehrbelastung oft optimiert sind, gehen vor allem bei der Verwendung von mehreren leistungshungrigen Apps trotzdem schnell die Lichter aus.
Rennrad-Apps – Vielfalt neben Strava
Natürlich gibt es mehr als nur eine einzige Navigationsapp. Nehmen wir zum Beispiel Google Maps, welche bereits in der Auto-Navigation oft zum Einsatz kommt. Die App des Suchmaschinengiganten kann auch für Fahrräder navigieren. Leider hat das für Rennräder oft nicht allzu viel Sinn, weil gelegentlich für Rennradfahrer unfahrbare Abschnitte in die Route integriert werden. Dementsprechend verzichten wir in unserer Auflistung auf Google Maps.
Es gibt logischerweise auch zahlreiche Fitness- und Trainingsapps. Allein Runtastic hat sich, zumindest gefühlt, ein Imperium an Trainingsapps aufgebaut. Auf dem Rennrad sitzend sind aber nur die klassische Runtastic-App und Runtastic Roadbike interessant. Die restlichen Apps, wie zum Beispiel spezielle Apps für Krafttraining, lassen wir auch außen vor.
Beginnen wir am besten mit einer der Apps, die am weitesten unter Radsportlern verbreitet ist: Strava. Auf den folgenden Seiten thematisieren wir dann unter anderem noch Garmin Connect, die Wahoo Fitness- und die Polar Flow-App.
Strava – weit verbreitet und leistungsstark
Strava ist mehr als nur eine einfache Trainings-App. Strava ist zusätzlich ein Netzwerk. Du kannst deine Leistungen mit anderen Vergleichen und Rekorde bei Strava-Segmenten aufstellen. Strava-Segmente sind Streckenabschnitte Grundsätzlich kannst du deine Fahrt mit Strava per GPS aufzeichnen. So kannst du deine Leistung überwachen und deine Daten anschließend auf der Webplattform sammeln.
Auf Strava sind nicht nur Amateure aktiv. Viele Profis wie Michal Kwiatkowski, Marianne Vos und Niki Terpstra laden viele ihrer Aktivitäten auf Strava hoch. So kann man den Profi virtuell über die Schulter schauen. Der Vergleich mit den eigenen Leistungen kann sehr interessant sein.
Ein riesiger Vorteil von Strava ist die Verbreitung. Unter den Tracking-Apps ist Strava bei Radsportlern extrem stark verbreitet. Die App ist grundsätzlich kostenlos, genauso wie das Netzwerk. Allerdings kann man die kostenlose Version des Webauftritts nicht uneingeschränkt nutzen. Für knapp 50 Euro im Jahr kann man den Zugriff auf Strava Premium erwerben. So kann man unter anderem auf Leistungs-Analysen, GPX-Download und Echtzeit-Segmente zugreifen.
Strava eignet sich auf perfekt für den Einstieg in Trainings-Apps. Wir haben in einem anderen Artikel bereits unsere 6 Gründe warum wir Strava lieben thematisiert. Dort findet ihr noch mehr Informationen über Strava.
Strava steht für Android- und iOS-Nutzer im jeweiligen App-Store bereit.
Hersteller: Strava
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