Share

Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

Rennrad-News

Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer: Diese Supplements solltest du kennen

Die besten Supplements für Ausdauer, Leistung und Regeneration - Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

Fotos: Unsplash & Pexels 

Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer? Was ist dran an dem Hype? 

Rennradfahren ist nicht nur ein Sport, sondern eine echte Passion – verbunden mit langen Trainingseinheiten, Wettkämpfen und der ständigen Suche nach dem „kleinen Extra“, das Leistung und Regeneration verbessert. Neben Training und Ernährung gewinnen Nahrungsergänzungsmittel (Supplements) im Ausdauersport zunehmend an Bedeutung. Doch welche Präparate sind sinnvoll – und worauf solltest du als Rennradfahrer wirklich achten?

In diesem umfassenden Ratgeber erfährst du:

  • Welche Supplements deine Performance verbessern können
  • Was vor, während und nach dem Training wichtig ist
  • Wie du Mängel vermeidest
  • Welche Fehler du besser nicht machst
Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

Warum Nahrungsergänzungsmittel im Radsport sinnvoll sind

Während eines intensiven Radtrainings verbraucht der Körper nicht nur Energie, sondern verliert auch lebenswichtige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Auf längeren Touren oder in der Wettkampfvorbereitung ist es kaum möglich, den erhöhten Bedarf allein über die Nahrung zu decken – besonders bei Vegetariern oder Veganern. Nahrungsergänzungsmittel können hier gezielt helfen:

  • Leistungsabfall vermeiden
  • Regeneration beschleunigen
  • Mikronährstoffdefizite ausgleichen
  • Muskelerhalt und Immunsystem unterstützen

Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

Die Top 5 Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer (Zusammenfassung)

Supplement Wirkung Wann einnehmen Besonderer Tipp
Elektrolyte Ausgleich von Schweißverlusten Vor & während Ideal bei Hitze und langen Touren
Kohlenhydrate Energiezufuhr Während 60–90 g/h, Kombination aus Glukose/Fruktose
Protein Regeneration, Muskelerhalt Direkt nach dem Training Kombination mit Kohlenhydraten sinnvoll
Omega-3 Entzündungshemmung, Herzgesundheit Täglich Algenöl für Veganer
Vitamin D Immunsystem, Muskelkraft Täglich, morgens Blutwerte bestimmen lassen

Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

Vor dem Training: Vorbereitung mit Sinn und Verstand

1. Koffein: Der legale Leistungskick

Koffein steigert nachweislich die Ausdauerleistung und reduziert das subjektive Belastungsempfinden. Die optimale Dosis liegt bei etwa 3–6 mg/kg Körpergewicht, 30–60 Minuten vor dem Training.

Tipp: Koffein wirkt besser, wenn du es nicht täglich in großen Mengen konsumierst. Nutze es gezielt für harte Einheiten oder Rennen.

Hier geht’s zum Produkt!

Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

2. Beetroot Juice (Rote-Bete-Saft)

Rote Bete enthält viel Nitrat, das im Körper zu Stickstoffmonoxid umgewandelt wird – ein Molekül, das die Blutgefäße weitet und die Sauerstoffversorgung verbessert. Studien zeigen eine signifikante Leistungssteigerung bei Ausdauersportlern.

Anwendung: 400–800 mg Nitrat, ca. 2–3 Stunden vor der Belastung, über mehrere Tage eingenommen (z. B. als Konzentrat).

Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

Während des Trainings: Energie und Hydration im Fokus

3. Kohlenhydrat-Gels, -Riegel & -Getränke

Bei längeren Ausfahrten (>90 Minuten) solltest du spätestens nach 60 Minuten anfangen, 30–90 g Kohlenhydrate pro Stunde aufzunehmen. Das hält den Blutzuckerspiegel stabil und verhindert den gefürchteten Einbruch („Bonk“).

Tipp: Achte auf eine Mischung aus Glukose und Fruktose (Ratio ca. 2:1) – so kann dein Körper mehr aufnehmen (bis zu 90 g/h).

Beispiel-Strategie für 3-Stunden-Tour:

  • 1 Gel nach 45 min
  • 1 Energieriegel bei km 60
  • 500 ml Isodrink pro Stunde

Hier geht’s zum Produkt!

Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

4. Elektrolyte: Flüssigkeits- & Salzhaushalt im Gleichgewicht

Schwitzen entzieht dem Körper wichtige Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium. Ohne Ausgleich drohen Muskelkrämpfe, Kopfschmerzen oder Konzentrationsprobleme.

Hier geht’s zum Produkt!

Lösung: Elektrolytgetränke oder Brausetabletten in die Trinkflasche – besonders bei Hitze oder langen Einheiten.

Profi-Tipp: Natriumreiche Getränke (400–1000 mg/l) beugen Dehydration besser vor als reines Wasser.

Hier geht’s zum Produkt!

Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

Nach dem Training: Regeneration gezielt unterstützen

5. Proteinshakes: Muskelerhalt und Erholung

Nach der Belastung startet die Muskelreparatur. Der Körper benötigt dazu Proteine – idealerweise innerhalb von 30–60 Minuten nach dem Training. Besonders effektiv ist Molkenprotein (Whey), da es schnell aufgenommen wird.

Hier geht’s zum Produkt!

Dosierung: 20–30 g hochwertiges Protein pro Shake
Alternative: Pflanzliche Mischungen aus Erbsen-, Reis- oder Hanfprotein

Extra: Kombination mit 30–50 g Kohlenhydraten (z. B. Banane oder Datteln) verbessert die Proteinsynthese.

Hier geht’s zum Produkt!

Hier gibt es Veganes Proteinpulver!

6. Omega-3-Fettsäuren: Entzündungshemmung & Regeneration

Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) wirken entzündungshemmend, verbessern die Durchblutung und unterstützen die Zellreparatur – perfekt für Sportler mit hohen Belastungen.

Empfohlene Menge: 1000–2000 mg EPA/DHA pro Tag
Quellen: Fischöl (hochdosiert), Algenöl (für Veganer)

Hier geht’s zum Produkt!

Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

Dauerhafte Versorgung: Mikronährstoffe & Co.

7. Vitamin D: Der unterschätzte Powerstoff

Ein Mangel an Vitamin D ist in Deutschland weit verbreitet – besonders im Winter. Dabei spielt es eine Schlüsselrolle für Immunsystem, Muskelfunktion und Knochengesundheit.

Empfehlung: 1000–4000 IE pro Tag – am besten individuell dosiert nach Blutwert.

8. Magnesium: Gegen Muskelkrämpfe & Müdigkeit

Magnesium ist essentiell für die Muskel- und Nervenfunktion. Ein Mangel äußert sich oft in Form von Krämpfen, Schlafproblemen oder Erschöpfung.

Hier gibt es Magnesium!

Tagesbedarf: 300–400 mg
Formen: Magnesiumcitrat (gut bioverfügbar), besser abends einnehmen

Hier geht’s zum Produkt!

9. Eisen, B12 & Co. – Besonders für Veganer & Frauen

Eisen ist notwendig für den Sauerstofftransport im Blut. Ein Mangel führt schnell zu Leistungseinbußen. Frauen und Veganer sollten besonders achtsam sein.

Tipp: Ferritin-Wert regelmäßig kontrollieren lassen – erst bei diagnostiziertem Mangel supplementieren.

Zusatzstoffe für Veganer:

  • Vitamin B12 (als Methylcobalamin, 250–500 µg/Woche)
  • Zink, Selen, Jod ggf. ergänzen

Hier geht’s zum Produkt!

Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

Häufige Fehler – Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

  • Zu viele Supplements auf einmal – lieber gezielt und individuell
  • Keine Laborwerte prüfen lassen – „auf Verdacht“ ist selten sinnvoll
  • Billigprodukte mit schlechter Bioverfügbarkeit – Qualität vor Preis
  • Ungeeignete Timing – z. B. Eisen nie mit Kaffee oder Milch kombinieren
  • Dopinggefahr – auf Zertifikate wie „Kölner Liste“ oder „Informed Sport“ achten

Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

Fazit: Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer

Mit Köpfchen supplementieren – nicht blind konsumieren

Nahrungsergänzungsmittel können Rennradfahrern auf mehreren Ebenen helfen: Sie unterstützen die Leistungsfähigkeit, beschleunigen die Regeneration und beugen Mangelerscheinungen vor. Doch sie sind kein Ersatz für eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Wer supplementiert, sollte das bewusst, gezielt und hochwertig tun – und im Zweifel Rücksprache mit einem Sportmediziner oder Ernährungsberater halten.


Nahrungsergänzungsmittel für Rennradfahrer
Geschäftsbedingungen

Gib bitte deine Email Adresse an, damit wir dich mit News, Updates und den neuesten Angeboten versorgen können. Falls du nicht mehr interessiert bist, kannst du dich jederzeit abmelden. Wir geben deine Daten nicht an Dritte weiter und werden dir nur Nachrichten schicken, die dich auch interessieren. Versprochen!

Read our full Privacy Policy as well as Terms & Conditions.

production