Die Höhen und Tiefen der Alpen
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Nach dreijähriger Abwesenheit besucht die 105. Tour de France die legendäre Alpe d'Huez sind legendär. .
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Die Tour de France 2018 besucht die Alpen und die Pyrenäen. (Foto: Antton Miettinen / Strava)
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Zu seiner Zeit scheiterte Eddy Merckx am Aufstieg nach Pra Loup, der in diesem Jahr zum dritten mal Bestandteil der Tour de France war.
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Die Abfahrt vom Col de Manse nach Gap ist schnell und technisch sehr anspruchsvoll. Sie hat in der Geschichte der Tour de France schon einige Fahrer von ihrem Rennrad geholt. Der vielleicht unglücklichste von allen war Joseba Beloki. (Foto: Fr. Latreille Wikimedia Commons)
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Sandy Casar führte die Ausreißergruppe bei der Tour de France 2011 an. (Foto: VirtKitty, Wikimedia Commons)
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Der Col du Glandon war nicht nur auf der 18. Etappe der diesjährigen Tour de France eine schweißtreibende Herausforderung für die Fahrer. Direkt am folgenden Renntag war er wieder Bestandteil der Route. (Foto: Antton Miettinen / Strava)
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Als La Toussuire 2012 das letzte Mal Bestandteil der Tour de France war, attackierte Chris Froome seinen Teamkollegen, Bradley Wiggins. (Foto: Sirotti)
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Nach dreijähriger Abwesenheit besucht die 105. Tour de France die legendäre Alpe d'Huez sind legendär. .
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Die Tour de France 2018 besucht die Alpen und die Pyrenäen. (Foto: Antton Miettinen / Strava)
Die Höhen und Tiefen der Alpen
Auf den letzten Etappen der Tour de France 2015 spielten die Gipfel der Alpen wieder eine große Rolle. Immer wieder entscheiden die Bergetappen darüber, wer am Ende als Sieger aus dem Rennen hervorgeht. Heute mussten die Fahrer zum letzten Mal alles aus sich herrausholen und auf der anspruchsvollen 20. Etappe nach Alpe d’Huez alle Reserven mobilisieren.
Wir wollen euch mit diesem Artikel einen kleinen Überblick über die legendären Streckenabschnitte verschaffen, auf denen sich die Fahrer an den letzten Renntagen der Tour de France 2015 behaupten mussten.
Tour de France 2015 und ihre bergige Vergangenheit
Seit 1910, als die Route zum ersten Mal in die Pyrenäen führte, beinhaltet die Tour de France Jahr für Jahr einige echte Herausforderungen für die Fahrer. Von damals bis heute hat sich allerdings viel verändert. Einst erinnerten die Straßen des Col d’Aubiqsue und Col du Tourmalet eher an Feldwege als an eine Rennstrecke. Der Aufstieg auf den Tourmalet brachte den französischen Fahrer, Octave Lapize, bis an seine Grenzen und zwang ihn dazu, auf der legendären 326 Kilometer langen Etappe die heute so bekannten Worte „Vous etes des assassins! Oui, assassins“ (Ihr seid Mörder! Ja, Mörder) herauszuschreien. Gerichtet war sein Ausbruch an die damaligen Organisatoren der Tour de France.
Obwohl viele Fahrer ihr Rad damals schieben mussten, entschied sich der Tour de France Gründer, Henri Desgrange dazu, auch die Alpen zum Bestandteil der Frankreich-Rundfahrt zu machen. Noch heute gehören die Berge der Alpen zur Frankreich-Rundfahrt dazu. Schon im Jahre 1934 waren sie populär genug, um den König der Berge-Wettkampf ins Leben zu rufen. Das Magazin L’Auto vergab damals (seit 1905) den Preis für den besten Kletterer. Das Gepunktete Trikot wurde erst im Jahre 1975 eingeführt.
Auch in diesem Jahr sind wieder einige bekannte Bergpässe Teil der Tour de France. Dazu gehören beispielsweise der Col de la Croix de Fer, der Col du Glandon und die legendäre Strecke nach Alpe d’Huez. Zum ersten Mal Bestandteil der Route war der Col de Chaussy. Auf den folgenden Seiten sehen wir uns die wichtigsten Berge und Schauplätze in den Alpen, mit denen sich die Fahrer bei der Tour de France 2015 rumschlagen mussten, einmal genauer an.
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