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Rennberichte & Analysen

Giro d’Italia 2018: Vorschau auf die 11. Etappe

Von Assisi in Umbrien nach Osimo in den Marken: Erneut geht es in der elften Etappe des Giro d'Italia 2018 über die Apenninen

156 Kilometer ist die 11. Etappe des Giro d’Italia 2018 lang und gehört damit zu den kürzeren bei dieser Italienrundfahrt. Wegen des bergigen Profils und des fiesen Schlussanstiegs sollte diese Etappe jedoch keinesfalls unterschätzt werden.

Nach dem Start in Assisi geht es zunächst unspektakulär in südöstliche Richtung, bis die Strecke nach wenigen Kilometern einen Schwenk nach Norden ins Topinatal macht. Das Profil steigt bis Kilometer 30 noch sanft an, wird aber schnell bergig, wenn das Peloton auf den Passo del Cornello trifft, einen moderaten Anstieg der Kategorie 3 von 8,5 Kilometern Länge und einer Durchschnittssteigung von 4,4 %.

 

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Nach 40 Kilometern abfallendem Gelände geht es bei Cingoli auf einen weiteren Anstieg der Kategorie 3. Anschließend folgen für die Gegend typische, kurze aber knackige Anstiege, „Muri“, zu Deutsch „Wände“, genannt.

 

Auf der 11. Etappe des Giro d
Auf der 11. Etappe des Giro d’Italia 2018 warten drei kategorisierte Ansteige auf die Profis.

Besonders erwähnenswert tut sich hier die Muro di Filottrano hervor, die mit 7,8 % im Schnitt und einem 800 Meter langen Stück von 11,8 % einen kleinen Vorgeschmack auf das Finale bietet. Denn wenn das Peloton das Stadtzentrum von Osimo erreicht, wird es nochmal steil: Auf der Via del Borgo sind 300 Meter mit 16 % zu bezwingen, auf der darauf folgenden Via Olimpia dehnen sich die 16-%-Abschnitte auf fast einen Kilometer aus.

Nach dieser Tortur ist das Ziel in greifbarer Nähe. Weiterhin ansteigend, geht es auf den Pflastersteinen der Altstadt Osimos Richtung Ziellinie.

Die erste Bergwertung der Etappe 11.
Die erste Bergwertung der Etappe 11.
Die "Mauer von Fillotrano" wartet mit einer kurzen, knackigen Steigung auf.
Die „Mauer von Fillotrano“ wartet mit einer kurzen, knackigen Steigung auf.
Auf den letzten fünf Kilomtern verbergen sich die Höchstschwierigkeiten: Hier könnten taktisch kluge Ausreißer den Sieg unter sich ausmachen.
Auf den letzten fünf Kilomtern verbergen sich die Höchstschwierigkeiten: Hier könnten taktisch kluge Ausreißer den Sieg unter sich ausmachen.
Die Zieleinfahrt in Osimo mit den steilen Muri.
Die Zieleinfahrt in Osimo mit den steilen Muri.

Video: Vorschau auf die 11. Etappe des Giro d’Italia 2018

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