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Tour de France 2024

Tour de France

Die Tour de France 2024 geht los! Alle Infos zur Strecke

Morgen ist es endlich soweit: Die Tour de France 2024 startet am 29. Juni und verspricht erneut ein Spektakel der Extraklasse.

Rennrad-Profis und Fans weltweit fiebern diesem Ereignis entgegen, bei dem die besten Fahrer der Welt um das begehrte Gelbe Trikot kämpfen. Hier findest du alle wichtigen Infos zur Strecke und den Etappen, die die Tour de France in diesem Jahr so besonders machen.

Grand Départ in Florenz

Zum ersten Mal in der Geschichte beginnt die Tour de France in der historischen Stadt Florenz, Italien. Der Grand Départ wird auf den malerischen Straßen der Toskana ausgetragen, eine Region, die für ihre anspruchsvollen Anstiege und atemberaubenden Landschaften bekannt ist. Die erste Etappe führt die Fahrer über 170 km von Florenz nach Bologna, was gleich zu Beginn eine echte Herausforderung darstellt.

Flachetappen und Sprintankünfte

Die ersten Woche der Tour wird von mehreren Flachetappen geprägt sein, die den Sprintern zahlreiche Gelegenheiten bieten, sich zu beweisen. Etappen wie die von Pisa nach Siena und die von Livorno nach La Spezia versprechen packende Sprintduelle und hohes Tempo. Hier werden die Sprintstars wie Caleb Ewan, Mark Cavendish und Wout van Aert um die prestigeträchtigen Etappensiege kämpfen.

Tour de France

Das Hochgebirge ruft

Nach der ersten Woche geht es in die Berge, und hier wird die Tour de France 2024 richtig interessant. Die Alpen warten mit legendären Anstiegen wie dem Col de la Madeleine und dem Col du Galibier auf die Fahrer. Besonders spektakulär wird die 12. Etappe, die auf dem Alpe d’Huez endet, einem der bekanntesten und härtesten Anstiege im Radsport. Diese Etappen werden entscheidend sein für die Gesamtwertung und das Gelbe Trikot.

Die Pyrenäen – Das zweite große Hindernis

Nach den Alpen führt die Strecke in die Pyrenäen, wo weitere schwere Bergetappen auf die Fahrer warten. Die 17. Etappe von Pau nach Luz Ardiden wird besonders entscheidend sein. Mit mehreren Anstiegen über 2.000 Meter und einer abschließenden Bergankunft wird hier das Klassement nochmals ordentlich durcheinandergewirbelt.

Zeitfahren und Kopfsteinpflaster

Auch das Einzelzeitfahren darf bei einer Tour de France nicht fehlen. Auf der 20. Etappe wird ein 35 km langes Zeitfahren von Bordeaux nach Saint-Émilion ausgetragen. Diese Etappe könnte final für die Vergabe des Gelben Trikots entscheidend sein. Zudem gibt es auf der 9. Etappe eine Kopfsteinpflasterpassage, die den Fahrern zusätzliche Herausforderungen stellt und für unvorhersehbare Rennverläufe sorgen kann.

Das große Finale in Paris

Die Tour de France 2024 endet traditionell mit der Schlussetappe auf den Champs-Élysées in Paris. Hier wird der Sieger der Gesamtwertung gefeiert, und die Sprinter haben eine letzte Chance, sich einen prestigeträchtigen Etappensieg zu sichern. Die Atmosphäre in Paris wird wie immer elektrisierend sein, wenn die Fahrer die Ziellinie überqueren und die Tour feiern.

Wir freuen uns auf die Performance und wünschen allen Startern viel Erfolg!

 

Tour de France 2024

Die Etappe im Überblick:

 

1. Etappe: Florenz – Rimini (206 km)

Die Tour de France 2024 beginnt mit einem Paukenschlag! Über 200 Kilometer müssen die 176 Fahrer aus 22 Teams absolvieren, und das durch anspruchsvolles Terrain. Die erste Etappe führt durch die hügelige Toskana, mit einem Abstecher nach San Marino, und verlangt den Fahrern gleich zu Beginn alles ab. Mit gut 3.600 Höhenmetern ist dies eine ideale Bühne für Ausreißer, aber auch die Favoriten müssen hier höllisch aufpassen.

2. Etappe: Cesenatico – Bologna (200 km)

Auch die zweite Etappe hat es in sich. Die 200 Kilometer durch die Emilia Romagna beginnen flach, doch in der zweiten Tageshälfte warten kurze, aber steile Anstiege. Besonders der doppelte Anstieg zur Santuario della Madonna di San Luca, mit einer Steigung von zehn Prozent, könnte entscheidend sein. Hier haben die Klassikerfahrer die Chance, sich in Szene zu setzen.

3. Etappe: Piacenza – Turin (229 km)

Die Sprinter im Peloton werden erleichtert sein, denn die dritte Etappe ist beinahe brettflach. Die 229 Kilometer von Piacenza nach Turin bieten eine perfekte Gelegenheit für einen Massensprint. Da die Sprinterteams bei dieser Tour nur wenige Chancen haben, wird es im Finale sicherlich sehr hektisch zugehen.

4. Etappe: Pinerolo – Valloire (138 km)

Nach drei Tagen in Italien erreicht das Peloton Frankreich und nimmt sofort die erste große Klettertour in Angriff. Über Sestriere geht es hinauf zum Col de Mont Genèvre und schließlich zum Galibier, dessen Gipfel über 2.600 Meter hoch ist. Die anschließende Abfahrt nach Valloire wird atemberaubend und könnte erste ernsthafte Zeitabstände im Gesamtklassement bringen.

5. Etappe: Saint-Jean-de-Maurienne – Saint-Vulbas (177 km)

Die fünfte Etappe könnte erneut einen Massensprint bringen, doch der Anstieg nach Lhuis, rund 30 Kilometer vor dem Ziel, könnte das Feld auseinanderreißen. Die Sprinterteams müssen aufmerksam sein, um ihre schnellen Männer rechtzeitig in Position zu bringen. Die flachen letzten Kilometer versprechen ein Höllentempo.

6. Etappe: Mâcon – Dijon (163 km)

Die sechste Etappe könnte die leichteste der Tour 2024 sein. Die ersten 80 Kilometer führen durch hügeliges Weinland, danach geht es flach weiter nach Dijon. Windkanten könnten für Stress sorgen, aber die Sprinterteams werden alles daran setzen, ihre Ausreißer rechtzeitig zu stellen und optimal positioniert auf die 800 Meter lange Zielgerade einzubiegen.

Tour de France 2024

7. Etappe: Nuits-Saint-Georges – Gevrey-Chambertin (25 km, EZF)

Das erste Einzelzeitfahren führt über 25 Kilometer durch eine malerische Landschaft von Weinbergen und Wäldern. Ein Anstieg zur Côte de Curtil-Vergy (1,6 km bei 6%) bietet den Zeitfahrspezialisten die perfekte Bühne. Hier müssen die Favoriten auf den Gesamtsieg erstmals ihre Karten offenlegen.

8. Etappe: Semour-en-Auxois – Colombey-les-deux-Églises (183 km)

Diese Etappe verspricht einen abwechslungsreichen Renntag. Die ersten 122 Kilometer warten mit fünf Bergwertungen auf, was Ausreißern entgegenkommen dürfte. Danach werden die Sprinterteams versuchen, die Geflüchteten rechtzeitig zu stellen. Die Zielgerade ist drei Kilometer lang und leicht ansteigend, ideal für einen spektakulären Massensprint oder eine erfolgreiche Fluchtgruppe.

9. Etappe: Troyes – Troyes (199 km)

Eine Premiere bei der Tour: 32 Kilometer Schotterwege, verteilt auf 14 Sektoren, erwarten die Fahrer in der Champagne. Diese Etappe wird an das berühmte Eintagesrennen Strade Bianche erinnern und den Fahrern sowie den Mechanikern alles abverlangen. Ein Tag, der eher den Allroundern und Favoriten auf den Gesamtsieg liegt.

10. Etappe: Orléans – Saint-Amand-Montrond (187 km)

Nach dem ersten Ruhetag geht es eher unscheinbar weiter, aber die Windkanten können für Panik im Peloton sorgen. Die letzten 30 Kilometer mit drei grundlegenden Richtungswechseln werden entscheidend sein. Bleibt es windstill, könnten die Sprinterteams den Tag gestalten.

11. Etappe: Évaux-les-Bains – Le Lioran (211 km)

Diese Etappe durch das Zentralmassiv wird den Fahrern alles abverlangen. Mit 4.300 Höhenmetern sind unzählige kürzere und mittlere Anstiege zu bewältigen, was das Feld sicherlich in viele Gruppen zersplittern wird. Die Klassementfahrer müssen aufpassen, keine Zeit zu verlieren, und die Sprinter kämpfen darum, im Zeitlimit zu bleiben.

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