Die Zukunft ist noch ungewiss
Die Zukunft ist noch ungewiss
Vor einigen Tagen wurde bekanntgegeben, dass GoPro sich in Gesprächen mit einigen Profi-Radsport-Teams befindet und beabsichtigt, diese mit On-Board-Kameras auszustatten. Diese Nachricht dürfte Fans des professionellen Radsports ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Die TV-Produktionen im professionellen Radsport sind im Vergleich zu anderen Sportarten noch deutlich hinterher. Wenn sich in diesem Bereich etwas tun würde, bestünde die riesen Chance, ein viel größeres Publikum für den Radsport zu begeistern. Einige Profi-Teams testeten während der Saison 2014 die Shimano Sport Cam und die Garmin Virb Kamera. GoPro machte mit seiner Ankündigung den ersten Schritt in die gleiche Richtung und der Radsport dürfte auch fester Bestandteil der Kampange für 2015 werden. Es bleibt abzuwarten, ob die Kameras von GoPro es in der nächsten Saison auch tatsächlich an die Bikes der Profisportler schaffen.
GoPro – der steinige Weg in den Profi-Radsport
Aber, wie so oft in der Welt des Profi-Radsports, gehen Veränderungen nur langsam von statten und bedürfen der Kooperation vieler Gruppen, die alle ihre ganz eigenen Vorstellungen vom Geschehen haben. Die unterschiedlichen, politischen Ansichten und die ständigen Interessenkonflikte machen die Sache aber zu einem komplexen Unterfangen.
Hier sind vier potentielle Hindernisse, die GoPro zunächst überwinden muss, um im Profi-Radsport fußfassen zu können.
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