Speedplays minimalistische Zero Pavé-Pedale sind schon seit einiger Zeit an vielen Profi-Bikes zum Einsatz. Jetzt sind die ersten Sets für die Öffentlichkeit in Europa im Umlauf. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Die Pavé-Ausführung ist eine abgespeckte Version der bereits bekannten Speedplay Zero-Version. Wie es der Name schon vermuten lässt, wurden sie extra für die harten Kopfsteinpflaster-Strecken wie zum Beispiel Paris-Roubaix und andere Klassiker entwickelt.

Die Pedale wurden 2006 von Fabian Cancellara während Paris-Roubaix zum ersten Mal eingesetzt, wo sich Speedplays überdimensionierte Cleats bilden die Plattform, sobald sie eingeklickt sind.[/caption]

Normalerweise kommen die Pedale in einer Länge von 50mm im Falle der Titan-Ausführung und 53mm bei der Stahlausführung auf den Markt. Insgesamt sind aber 50mm, 56mm, 59mm und 65mm verfügbare Optionen.

Speedplay Zero Pavé – Einsatzbereich

Normalerweise kommt man außerhalb der Klassiker wie Paris-Roubaix nicht mit zu viel Kopfsteinpflaster in Berührung. Deshalb hat es auch so lange gedauert, bis Speedplay die Pedale auf den Markt brachte. Sie sollen sich dank ihres minimalistischen Designs aber bestens für Fahrer eigenen, die gerne gemischte Strecken fahren und nicht immer nur auf der Straße unterwegs sind. Die Pedale sollen außerdem sowohl bei trockenem- als auch nassem Wetter immer beste Leistung bringen.

Die meisten Fahrer nutzen ihre normalen Pedale über das ganze Jahr. Dabei ist es ihnen meistens egal, welche Probleme das mit sich bringt. Nachdem wir zur Zeit aber einen Boom der Endurance-Bikes erleben und wir in Deutschland auch ausreichend verregnete Herbst und Wintermonate haben, könnte sich die Anschaffung der Speedplay Zero Pavé auch lohnen.

Auf den nächsten Seiten gibt es noch mehr Bilder von den Speedplay Zero Pavé.

Hersteller: Speedplay