Die UCI hat die World Tour Lizenzen für die kommende Saison vergeben. 16 Teams sind sicher dabei, aber Astana und Europcar müssen noch bangen.

Astana hat sich in den letzten Wochen das Leben selbst ziemlich schwer gemacht. Fünf Doping-Fälle sprechen eine deutliche Sprache. Jetzt hat die UCI zumindest den Ansatz eines Zeichens gesetzt und Astana um Tour de France Sieger Vincenzo Nibali vorläufig keine World Tour-Lizenz erteilt.

Astana kämpft um die World Tour-Lizenz

So viel konnte man sich in den Medien eigentlich kaum über Doping auslassen, wie es Vincenzo Nibali und zahlreiche Astana Verantwortliche in letzter Zeit getan haben. Doch es hat alles nichts geholfen. Die UCI will kommende Woche, am Mittwoch den 10. Dezember eine finale Entscheidung treffen. Nicht nur Astana, sondern auch das französische Team Europcar wartet auf Mittwoch.

IAM Cycling im Glück

Das Team IAM Cycling darf sich hingegen freuen. Die UCI erteilte dem Team um den Stundenweltrekordhalter Matthias Brändle eine World Tour-Lizenz. Dadurch steigt es eine Klasse auf und fährt in der kommenden Saison nicht mehr als Pro Continental-Team.

Diese Entscheidung war jedoch zu erwarten. Es gibt spezielle Kriterien die erfüllt sein müssen, um eine World Tour-Lizenz von der UCI zu erhalten. Dabei handelt es sich um sportliche-, finanzielle-, administrative und ethische Kriterien.

Welche Teams alle eine World Tour-Lizenz bekommen haben, erfahrt ihr auf der nächsten Seite.