Diese herrliche Tour startet man am nördlichen Gardasee in unserem Partnerhotel – dem Aktivhotel SantaLucia in Torbole. Von hier geht es an der Uferstraße entlang, vorbei an den Hotels und Cafés in Torbole, durch den kurzen Tunnel und mitten durch Riva, von wo man direkt in die westliche Gardesana einfädelt und vor dem ersten Tunnel gleich sein mitgebrachtes Licht in Betrieb nehmen sollte. Mittlerweile sind zwar alle Tunnel bestens beleuchtet, aber Sicherheit schadet bekanntlich nie.

Morgens genießt man meist Rückenwind entlang des Sees, es geht ganz leicht wellig dahin und man genießt bereits die kraftvollen Sonnenstrahlen auf der Haut. Nach wenigen Kilometern genießt man herrliche Blicke auf die Küstenorte Limone und Campione del Garda, sowie die schroffen Klippen und beobachtet die vielen Surfer aus dem Augenwinkel. Es geht immer geradeaus bis man nach ca. 45 Minuten eine längere sanfte Steigung erreicht. Danach folgt eine ebenso lange Abfahrt und hier ist bereits Vorsicht geboten, denn nach der ersten Ampel sind es nur noch gut 500 Meter bis unsere Tour rechts abbiegt Richtung Lago di Valvestino.

Hier empfiehlt es sich auch, die Ärmlinge in der Trikottasche zu verstauen, denn die nie nächsten 1,5 Stunden genießt man einen herrlichen Aufstieg, in den die Sonne so richtig hineinbrennt. Nach einer knappen halben Stunde und etlichen Kehren, die aber nie steiler als 5-6% sind erreicht man eine T-Kreuzung, an der man sich links hält und Richtung Valvestino fährt. Es folgen einige flache Kilometer bis es ein paar Höhenmeter bis zur Staumauer zu erklimmen gilt. Jetzt ist der herrliche Logo di Valvestino erreicht und die Straße windet sich durch die Felsen entlang des Sees. Hier sind Steuerkünste gefordert, denn oft liegen hier noch Steine oder Splitt und der Belag ist nicht der allerbeste. Nach 2 längeren Brücken erreicht man schlussendlich eine Kreuzung, dort links Richtung Capovalle. Diese liegt wie der See selbst auf knapp 500m Seehöhe.