Die Countervail-Technologie in der Praxis
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Die Hügel der Lombardei waren die ideale Teststrecke für eine Spritztour auf dem neuen Bianchi Specialissima.
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Die Countervail-Technologie, die auch schon beim Bianchi Infinito CV zum Einsatz kam, reduziert Vibrationen viel effektiver als herkömmliche Technologien.
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Das Bianchi Specialissima lässt sich selbst auf sehr schlechtem Untergrund noch erstaunlich gut fahren.
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Das Bianchi Specialissima macht sowohl bergauf als auch bergab eine beeindruckende Figur.
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Das Testmodell des Bianchi Specialissima war mit einer Campagnolo Super Record Gruppe, Campag Bora Ultra 35 Laufrädern sowie einem FSA K-Force Finishing-Kit ausgestattet und wog keine sechs Kilogramm.
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Zum Preis des Bianchi Specialissima gibt es noch keine Information. Das Bike hat ansonsten aber voll und ganz überzeugt.
Die Countervail-Technologie in der Praxis
Funktioniert die Countervail-Technologie tatsächlich so gut, wie der Hersteller verspricht? Wir haben es in der Praxis getestet.
Wie immer, ist es fast unmöglich, nach einer Testfahrt objektive Belege zu liefern. Die Aussagen nach einer Testfahrt sind einfach vom subjektiven Empfinden des Fahrers bestimmt.
Eine Sache lässt sich aber definitiv sagen. Das Bianchi Specialissima lässt sich selbst auf sehr schlechtem Straßenbelag erstaunlich gut fahren. Eines ist aber auch sicher: Die Countervail-Technologie ist kein ultimatives Wundermittel für Rennräder. Man darf nicht davon ausgehen, dass man nach einem Sprung mit dem Bianchi Specialissima so sanft aufgefangen wird, wie von einem vollgefederten Mountainbike. Wer sich das so vorstellt, wird am Ende sicherlich enttäuscht sein. Die Countervail-Technologie schluckt zwar sehr viele Vibrationen, kann sie aber nicht gänzlich aufheben. Man spürt die Stöße beim Fahren weiterhin, allerdings stoppt der Rahmen die Vibrationen schneller als ein herkömmlicher Carbonrahmen. Somit sollte eine Tour, je länger sie wird, für den Fahrer weniger ermüdend sein.
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